Willkommen im Hightech-Labor
FabLabs sind Do It Yourself Hightech-Werkstätten für jedermann. Davon gibt es weltweit etwa 100. Hier können Gadgets und Objekte mit 3D-Druckern und anderen Geräten produziert werden. Nun ist in Zürich ein neues FabLab eröffnet worden, neben jenem in Luzern das zweite in der Schweiz.
Quelle: zvg
Protagonisten im FabLab Zürich: Compi und Ultimaker
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Für rund 1500 Franken zu haben: der Ultimaker
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Roman Jurt vom FabLab Luzern
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FabFruit war ein Projekt des FabLab Zürich an der Designgut Winterthur.
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FabFruit ist ein Anhänger mit einem Pflanzensamen in der Mitte. Das Objekt kann in die Erde gepflanzt werden.
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In FabFruit von StauffacherBenz verschmelzen Hightech, Natur und Design.
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Mr Yoda, mal grösser, mal kleiner, ist problemlos zu drucken mit dem Ultimaker.
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Beispiele, was mit dem Ultimaker machbar ist.
Tüftler und Kreative, die sich gerne an Neues wagen, sollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen: Das FabLab, wörtlich Fabrication Laboratory, ist eine Werkstatt mit allerlei wundersamen Geräten, allen voran dem Ultimaker. Diese Maschinen lassen sich mit bunten Kunststoffschnüren füttern und programmieren. Dann drucken sie kleinere oder grössere 3D-Objekte aus von der Kunststoffpistole über Comicfiguren bis hin zu Schmuckstücken. Weil das Grundmaterial nicht auf Rohöl, sondern auf Maisstärke basiert, ist es biologisch abbaubar. Die Zürcher Werkstatt, die am 22. November eröffnet wurde, steht allen Interessierten offen. FabLab Doctors unterstützen sie mit ihrem Fachwissen.
Einen Gastauftritt hatte das FabLab Zürich an der Designgut in Winterthur, die vom 2. bis zum 4. November stattfand. In einem separaten Raum spuckten Ultimaker allerlei skurrile und poetische Objekte aus, bzw. druckten diese dreidimensional. Darunter auch das FabFruit, das in einer Zusammenarbeit mit dem Gestalterpaar StauffacherBenz exklusiv für diesen Anlass entworfen wurde. FabFruit ist ein pflanzenähnlicher Anhänger, der Bohnensamen in sich trägt. Das Objekt kann in die Erde gepflanzt werden, und daraus erwächst dann ein Stücklein Natur. Mit ihremProjekt wollte StauffacherBenz einen Bogen schlagen zwischen Hightech, Natur und Design.
Konstruieren statt Konsumieren
Das FabLab Zürich versteht sich als Schmelztiegel für Kreative und als Guerilla-Entwicklungsstätte, die ganz unter dem Motto "Konstruieren statt Konsumieren" steht.Das FabLabZürich ist jede Woche vonMittwoch bis Samstag ab 13 Uhr bis abends geöffnet.Besondere Veranstaltungenwie Workshops oder ähnlich, werden auf der Homepage angekündigt.(ka)
