Weitere Hintergrundberichte und Reportagen
Das Energie Spezial bietet eine Fülle von Hintergrundartikeln rund um die Themen Nachhaltigkeit und Energieerfizienz. Ein Klick auf nachstehende Links führt Sie auf den gewünschten Artikel.
Planen und bauen
Siedlungssanierung: Eigeninitiative wird belohnt
Die Reihenhäuser der Siedlung Zelgli in Windisch sollten nicht teuer werden als eine Geschosswohnung. Seit damals sind rund 30 Jahre vergangen. Vor zwei Jahren wurden die zwölf Häuser energetisch saniert, was den Wert der Häuser entsprechend aufwertete. Ein Erfolgsrezept, das mit Hilfe von Bundesmitteln ermöglicht wurde. > Lesen Sie mehr dazu.
Minergie-P-Eco Wohn/Geschäftshaus Stadt Zürich: Die Sonne als Hauptenergiequelle
An innerstädtischer Lage in Zürich – direkt beim stark frequentierten Bahnhof Stadelhofen - entstehen zurzeit zwei Bauten, die vorbildlich für eine nachhaltige Baukultur stehen. Die Hauptenergiequelle wird die Sonne sein, welche bisher kaum in der Konsequenz für Bauten in der Innenstadt genutzt worden ist. > Lesen Sie mehr dazu.
Der Nachhaltigkeit verpflichtet
Büros, die sich schon seit Längerem den Themen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Zukunftsbewusstsein verpflichtet fühlen, werden in nachstehenden Kurzportraits vorgestellt, mit ihrer Firmenphilosophie, ihrem Team und mit gebauten Projekten. Als Anregung gedacht und zum Nachahmung empfohlen …
Architekturbüro Verena Gloor: Im Zentrum steht Mensch
Vera Gloor hat sich mit der Renovation etlicher «Problemliegenschaften» in den Zürcher Kreisen 4 und 5 einen Namen gemacht. Dabei zeichnet sie nicht nur für das architektonische Konzept, sondern auch für die Suche geeigneter Investoren, für die Kosten- und Potenzialanalyse sowie für die Verwaltung und Vermietung der Liegenschaften verantwortlich. > Lesen Sie mehr dazu. > Lesen Sie mehr dazu.
Architekturbüro Beat Kämpfen: Bonus-System statt Subventionstöpfe
Seit Beginn seiner Tätigkeit hat sich das Architekturbüro bei Neu- wie bei Umbauten die Erfüllung des Minergie-P-eco-Standards auf die Fahne geschrieben. Das Büro von Beat Kämpfen kämpft für gute Architektur und für eine nachhaltige und ökologische Entwicklung unserer gebauten Umwelt. Darüber hinaus realisiert es auch Nullenergie- und Plus-Energie-Häuser, wobei immer die Gesamtenergiebilanz beachtet wird. > Lesen Sie mehr dazu.
Architekturbüro Bob Gysin: Nachhaltigkeit ernst nehmen
Der Begriff Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren leider zum Modewort geworden. Für das Architekturbüro von Bob Gysin + Partner BGP gilt das nicht. Es gewann unter anderem denWettbewerb für die Elbarkaden im Elbtorquartier der Hafen-City in Hamburg (siehe Bild oben). > Lesen Sie mehr dazu.
Architekturbüro Viridén + Partner: Investition versus Rendite
Das Zürcher Architekturbüro Viridén + Partner AG setzt konsequent darauf, bei Renovationen von Liegenschaften die Energieeffizienz zu erhöhen. Bereits im Jahr 2000, als es den Minergie-P-Standard in der Schweiz offiziell noch gar nicht gab, strebte es beim Umbau den Passivhausstandard an. > Lesen Sie mehr dazu.
Wissen und Praxis
Energie-Dächer: Lukrative Energiefänger
Immer mehr Einfamilienhausbesitzer entscheiden sich heute gemäss David Stickelberger, Geschäftsführer Swissolar, für eine eigene Solarstromanlage auf dem Hausdach. Angesichts der langen Wartelisten scheint die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) zwar noch weit entfernt – kleine Anlagen, die in erster Linie Strom für den Eigenbedarf liefern, sind jedoch bereits heute attraktiv. > Lesen Sie mehr dazu.
Energie-Fassaden: Schalldämmend, wirtschaftlich, chic
Solar-Fassaden sehen nicht nur attraktiv aus, sie verbinden auch das Angenehme mit dem Nützlichen, sind energiesparend, schützend, nützlich, schalldämmend und Garant für ein angenehmes Raumklima im Gebäude – immer eine fehlerfreie Fassaden-Isolation mit entsprechender Dämmung vorausgesetzt. > Lesen Sie mehr dazu.
Wärmeerzeuger: Was jetzt: Öl, Gas, Holz, Erdwärme oder Sonne?
Effiziente Wärmeerzeugung und Warmwasser-Aufbereitung sind wichtige Elemente der Haustechnik. Für Entscheider ist es nicht einfach, unter den verschiedenen Systemen die richtige Wahl bezüglich Effizienz, Nachhaltigkeit und Kosten zu treffen. Da die verfügbaren Informationen im Wärmemarkt oft widersprüchlich sind, ist guter Rat teuer. > Lesen Sie mehr dazu.
Wärmeerzeuger Gas: So ein kleines Kesseli schafft viel Platz
Gaskessel geizen nicht nur beim Platz, sondern auch beim Energieverbrauch. Beim Neubau allerdings ist das Energiegesetz zu berücksichtigen: Haus und Haustechnik sind ein System. > Lesen Sie mehr dazu.
Wärmeerzeuger/Öl: Bei 100 Prozent Wirkungsgrad ist Schluss
Im Zusammenhang mit Heizanlagen der Öl-Brennwerttechnik ist häufig von Wirkungsgraden von bis zu 106 Prozent die Rede. Solchen Aussagen geht ein Denkfehler voraus. Denn sie legen den reinen Energiegehalt des Heizöls – Fachjargon: «unterer Heizwert» – als 100-Prozent-Basis für die Messung des Wirkungsgrads zu Grunde. > Lesen Sie mehr dazu.
Wärmeerzeuger/Luftwasser-Wärmepumpe: Monovalent und monoenergetisch
Leider fallen Heizleistung und Effizienz einer Wärmepumpe mit steigendem Temperaturhub – also der Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle (zum Beispiel der Aussenluft) und Wärmesenke (dem Heizungssystem). Während die Temperaturen der Wärmequellen «Erdreich» und «Grundwasser» ganzjährig mehr oder weniger unabhängig von Schwankungen sind, schwankt der Temperaturhub bei Luft/Wasser-Wärmepumpen erheblich. > Lesen Sie mehr dazu.
Komfortlüftung: Steiniger Weg zum grossen Erfolg
Die Komfortlüftung ist ein Erfolgsprodukt, allen Einwänden zum Trotz: Letztes Jahr wurden über 15000 Wohnungen damit ausgerüstet. Das sind zehnmal mehr als vor zehn Jahren. Umfragen zeigen, dass die Bewohner entsprechend ausgerüsteter Wohnungen die gute Luftqualität schätzen. Gleichwohl gibt es Schattenseiten: Fehlende Ausbildung und Erfahrung der Installateure führen immer noch zu Mängeln, die sich mit dem Befolgen von ein paar Regeln vermeiden liessen. > Lesen Sie mehr dazu.
Dezentrale Lüftung: Satelliten-Lösung für Einzelzimmer
Der Einbau von Lüftungsanlagen in bestehende Wohnungen bietet einige Knacknüsse, darunter so elementare wie die Frage nach dem Platz für die Luftführung. Vielfach scheitert die an sich erwünschte Lösung mit einem Zuluftkanal für jedes einzelne Zimmer am kaum vorhandenen Platz. Da können aktive Überströmer eine Lösung sein. > Lesen Sie mehr dazu.
Vernetzt wohnen: Mehr als eine technische Spielerei
Energie im Wohnbau einzusparen ist heute eine Selbstverständlichkeit. Ein einziges vernetztes System steuert sämtliche Komponenten der Haustechnik, basierend auf Technologien, wie sie im Automobil- und Flugzeugsektor schon lange gebräuchlich sind. > Lesen Sie mehr dazu.
Lichttechnologie: LED – Chancen und Risiken
Die Beleuchtungsindustrie befindet sich in einem noch nie da gewesenen Umbruch. Das Neue, die LED, ist ein Halbleiter – genau wie die Prozessoren in Computern. In der Computerwelt selbstverständlich, sind solche Technologiesprünge hier aber völlig neu. Um die jeweils neueste Entwicklung auch in die eher trägen Bauprozesse optimal einsetzen zu können, ist ein Um-denken unabdingbar. > Lesen Sie mehr dazu.
Nachhaltige Bauausführung: Stabile Wertanlage
Der Gebäudepark Schweiz verbraucht nahezu die Hälfte der Energie. Das Effizienzpotenzial liegt bei 60 bis 80 Prozent Reduktion. Dieses Potenzial ist greifbar. Die Techniken sind ausgereift, die Anwendungen erprobt, die Resultate sprechen für sich. Seit 2008 mit Neuerungen im Steuergesetz, Förderfonds und hohen Energiepreisen rechnen sich diese Investitionen sogar. Hier eine computerbasierte Analyse. > Lesen Sie mehr dazu.