Wacker Neuson: Kramer und John Deere wollen Allianz
Das Wacker Neuson-Unternehmen Kramer-Werke GmbH und die John Deere GmbH haben sich auf eine strategische Allianz für die Landtechnik geeinigt. Während Kramer über die Maschinen verfügt, hat John Deere das entsprechende Händlernetz.
Die Kramer-Werke GmbH gehört zur Wacker Neuson SE und stellt Land- und Baumaschinen für die Landwirtschaft her – die sogenannte „grüne Linie“. Das Sortiment umfasst kompakte, allradgelenkte Radlader, Teleradlader und Teleskoplader sowie Anbaugeräte, Zubehör und Ersatzteile. In diesem Bereich ist auch die John Deere GmbH tätig. Allerdings, so heisst es in einer Mitteilung von Wacker Neuson, seien diese nicht zu vergleichen mit den Kramer-Produkten. Dafür habe das Unternehmen ein leistungsfähiges, unabhängiges Händlernetz.
Diese Synergien sollen nun genutzt werden. Deshalb haben sich Kramer und John Deere auf eine strategische Allianz geeinigt. Dabei wird letzterer Kramer für landwirtschaftliche Kompaktmaschinen als bevorzugten Lieferanten empfehlen. „Beide Partner sehen grosse Vorteile und Synergien darin, den wachsenden Markt für Material Handling-Produkte in der Landwirtschaft zu bedienen“, schreibt Wacker Neuson. Die Kooperation steht unter dem Vorbehalt einer kartellrechtlichen Freigabe. (pd)