Von Kringeln und wilden Formen
Nachdem Frank O. Gehry das Guggenheim Museum in Bilbao gebaut hatte, avancierte die baskische Hauptstadt zu einem Mekka für Architekturinteressierte. Die wilden Formen seiner Bauten polarisieren. Sydney Pollack, der jahrelange mit Gehry befreundet war, stellte in seinem Dokumenterfilm den Menschen dahinter vor.
Quelle: Fotobärb/piqs.de
Machte aus Bilbao eine Pilgerstätte für Architekturinteressierte: Frank O. Gehrys Guggenheim-Museum.
Neben Gehry selbst kommen auch seine Freunde, Bekannte, sein Psychoanalytiker und seine Geschäftspartner zu Wort. Was dabei herauskam ist vielleicht kein riesiger Meilenstein der Filmgeschichte. Dafür zeichnet der Film aber ein sensibles und intimes Protrait einer faszinierenden Persönlichkeit. Zudem erfährt man viel über Gehrys Schaffensweise. (mai)
12 Uhr, Sonntag, 14. November auf SF 1
Wiederholungen: 0.15 Uhr, Sonntag, 14. November auf SF info
13 Uhr, Dienstag, 16. November auf SF info
5.30 Uhr, Mittwoch, 17. November auf SF 1
9.55 Uhr, Samstag, 20. November auf SF 1
Frank O. Gehry
…wurde 1929 in Toronto geboren. Bis 1954 absolviert er ein Architekturstudium an der University of Southern California in Los Angeles, danach studierte er Stadtplanung an der Harvard Graduate School of Design. Nach „Lehrjahren“ in Los Angeles und Paris eröffnete er 1962 sein eigenes Büro in Los Angeles, das er heute als Firmeninhaber der Frank O. Gehry Associates leitet.
Zu seinen neueren Werken zählen etwa das Vitra-Design-Museum, das Novartis-Gebäude in Basel und die Disney Concert Hall in Los Angeles. Im Bau befindet sich derzeit der Bahnhof Sagrera in Barcelona, der in rund zwei Jahren eröffnet werden soll. Daneben hat Gehry Entwürfe für neue Guggenheim-Museen in New York und Abo Dhabi geliefert. (mai)