Verkehr Zürich, Aargau und Schaffhausen: Investieren in Strassen und Bahnhöfe
Der Kanton Zürich baut Umfahrungsstrassen aus, der Kanton Aargau plant neue Bahnhöfe und der Kanton Schaffhausen erhält einen neuen Sicherheitsstollen. Eine Übersicht zu Verkehrsprojekten in der grössten Bauregion der Schweiz.
Quelle: Albinfo, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Mit der Eröffnung der dritten Gubrist-Röhre mit neu drei Spuren wird die Verkehrssituation in Richtung Bern entlastet.
Die Nordumfahrung Zürich gehört zu den am stärksten
befahrenen Strassenabschnitten der Schweiz, sie ist chronisch verstopft. Die
Staus am Gubrist verleiten viele Verkehrsteilnehmende dazu, Schleichwege durch
die Dörfer zu nutzen. Deren Bewohnerinnen und Bewohner sind darüber
verständlicherweise wenig erfreut.
Deshalb brauche es dringend einen Ausbau von zwei auf drei
Fahrstreifen und den Bau einer dritten Tunnelröhre, schreibt das Astra. Mit der
Eröffnung der dritten Röhre mit neu drei Spuren wird die Verkehrssituation in
Richtung Bern entlastet. Allein diese dritte Röhre kostet 565 Millionen
Franken.
Nordumfahrung Zürich soll 2027 fertig sein
Sobald die dritte Röhre offen ist, werden die beiden bestehenden Röhren nacheinander saniert, was wiederum Stau bedeutet. Das dauert voraussichtlich noch einmal vier Jahre. Ende 2027 soll laut Bund der ganze Ausbau der Nordumfahrung Zürich fertiggestellt sein, schreibt SRF.
In Sicherheit wird dabei viel investiert: Alle 100 Meter
werden Klappen in der Tunneldecke montiert, die im Brandfall den Rauch
detektieren und dann automatisch abziehen. Ausserdem werden SOS-Nischen
erstellt und sämtliche Kabel sowie Steuerungsanlagen ersetzt. Zudem wird der
Tunnel mit neuen Löschwassersystemen ausgestattet.
Aktuell sind die Arbeiten bei den beiden Tunnelportalen in
Gang. Auf der Seite Weiningen baut das Astra auf der Mittelspur zwischen den
beiden Fahrbahnen Richtung St. Gallen und Bern, während auf der Seite Affoltern
eine Logistikbrücke für die Instandsetzung der ersten und zweiten Röhre gebaut
wird.
Bevor die 3. Röhre Gubrist im Spätfrühling dem Verkehr freigegeben werden kann, finden die letzten Tests der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung statt. Simuliert wird ein Brandereignis im Tunnel, um die Sensorik und die Reflexe der Anlagen zu prüfen. Das Astra gewährt einmalige Einblicke in die Testarbeiten. Zudem erfolgen Informationen zur Inbetriebnahme der 3. Röhre sowie zu den geplanten Feierlichkeiten im Rahmen der Eröffnung, so das Astra.
Quelle: Astra
Das Projekt «Glattalautobahn» Autobahn A1 zwischen Zürich-Nord und Winterthur-Töss.
Glattalautobahn ZH
Ihre Kapazitäten hat auch die Autobahn A1 zwischen Zürich-Nord und Winterthur-Töss erreicht. Die Verkehrszählstelle bei Wallisellen registriert laut Astra durchschnittlich über 140 000 Fahrzeuge pro Tag. Das Projekt «Glattalautobahn» umfasst im Wesentlichen die folgenden fünf Elemente: den Ausbau der A1 von Wallisellen bis Winterthur-Töss von drei auf vier Fahrstreifen, die zirka 13 Kilometer lang sind. Weiter wird die A11 von Zürich-Nord bis Kloten-Süd verbreitert, nämlich von zwei auf drei Spuren. Die neue Autobahn A121 zwischen der Verzweigung Zürich-Nord bis zur neuen Verzweigung Baltenswil wird bei vier Fahrstreifen mehrheitlich unter-irdisch geführt.
Die Kosten des Gesamtprojekts betragen rund 5,2 Milliarden Franken, die im Wesentlichen vom Astra getragen werden. Mit der Fertigstellung wird im Jahr 2061 gerechnet.
Neues Dock für den Flughafen ZH
Architektonisch prestigeträchtiger ist ein Projekt der Flughafen Zürich AG. Das Unternehmen gab ein neues, riesiges Bauprojekt bekannt, das 700 Millionen Franken kosten soll: den Neubau des Docks A. Das bestehende Dock ist rund 35 Jahre alt und damit am Ende seines Lebenszyklus angelangt. Zudem ist seine Positionierung für den Flughafenbetrieb nicht mehr optimal.
Nun wurde das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs vorgestellt, mit Namen «Raumfachwerk», das 2030 realisiert werden soll: Es stammt vom vielfach preis-gekrönten dänischen Architekturbüro BIG in Kooperation mit dem auf Flughäfen spezialisierten Büro HOK aus den USA und dem Architekturbüro «10 : 8» aus Zürich. Letzteres hat den Umbau des Bahnhofs Zürich-Oerlikon realisiert.
Ebenfalls Teil des Teams sind das Ingenieurbüro Buro Happold sowie das auf Holzbau spezialisierte Schweizer Ingenieurbüro Pirmin Jung. Letzteres mit gutem Grund, denn das neue Dock A ist grösstenteils aus nachhaltigem Holz geplant; ein Novum für einen Flughafen-Terminal. Der Neubau soll rund 500 Meter lang werden und neben dem bestehenden Dock entstehen, das anschliessend weichen muss. Der Neubau wird eine geometrisch klare Formgebung mit einem ansteigenden Dach aufweisen.
Quelle: Van De Wetering / Schneiter Verkehrsplanung
So könnte der neue Bahnhof Lenzburg dereinst aussehen.
In Zürich fehlen 6000 Parkplätze
Die Stadt Zürich trifft es nicht ganz so gut wie den Flughafen: in der Stadt verschwinden nämlich 6000 Parkplätze. Man wusste von vier der neuen Velorouten in Quartierstrassen, rund fünf Meter breite Wege, auf denen Velos Vortritt haben. Nun sind sechs weitere hinzugekommen. Die zehn neuen Routen hat das Tiefbauamt in der Velokommission vorgestellt. Schwierig ist, dass mehr Parkplätze verschwinden als bisher angenommen, nämlich 6000.
Jeder sechste Parkplatz in der blauen Zone könnte demnach wegfallen, schreibt die NZZ. Auf den Erhalt von Parkplätzen nimmt das Tiefbauamt keine Rücksicht mehr. Die Parkplätze sollen in den Abgründen der Tiefgaragen verschwinden. Den SVP-Gemeinderat Stephan Iten überzeugt dies nicht. In vielen Quartieren sei es schlicht nicht möglich, Parkplätze in den Untergrund zu verlagern. FDP-Gemeinderat Andreas Egli sagt gegenüber der NZZ, dass Parkplätze in einer Tiefgarage nicht öffentlich zugänglich und deshalb nicht mit jenen in der blauen Zone zu vergleichen seien.
Wer mit dem Auto in der Stadt unterwegs ist, weiss, wie schwierig es ist, einen Parkplatz zu ergattern. Am Wochenende sind die Parkhäuser meist voll. Kommen dann noch Streichungen in der blauen Zone dazu, hat man vor allem eines: herumkurvende Autos, die Parkplätze suchen. Also noch mehr Verkehr.
Neuer Bahnhof Lenzburg AG
Nach vorn blicken kann auch der Bahnhof Lenzburg, dessen Sanierung und Neugestaltung ansteht. Rund 25 000 Reisende nutzen ihn täglich. Vorgesehen ist eine Erweiterung auf 40 000 Ein-und Aussteigende. Hauptsächlich ausgeführt werden müsse der voraussichtlich rund 232 Millionen Franken teure Umbau aus Sicherheitsgründen, sagt Till Kühnis, Projektleiter von SBB Infrastruktur, gegenüber dem Badener Tagblatt. Die Perrons etwa seien zu schmal und nicht alle niveaufrei. Auch die Unterführung genüge den heutigen Anforderungen nicht mehr.
Die Perrons werden verbreitert, hinzukommen zwei neue Personenunterfüh-rungen mit dem Bushof dazwischen sowie ein neues Bahntechnikgebäude. Die Haltestelle für den «Seetaler» wird verschoben, auch das neue Aufnahme-gebäude wird weiter westwärts erstellt.
Mit SBB Infrastruktur, SBB Immobilien, Stadt, Kanton und Privaten sind verschiedene Grundeigentümer involviert auf den vier Teilgebieten, in die der Perimeter unterteilt ist: Bahnanlage rund um die Gleise; Bahnhofplatz mit Bushof und Bahnhofgebäude; Bahnhofquartier im Süden sowie Perimeter Ost «Grüne Pause».
Wichtige Themen sind laut Lidia Räber vom Büro Marti Partner Architekten und Planer AG, (Lenzburg und Zürich) die Freiräume mit einem möglichst hohen Grünflächenanteil sowie der Verkehr samt Westpforte für die Erschliessung, unter- und oberirdischer Parkierung oder Fuss- und Velowegen. Wie die Testplanung er-geben hat, wird es rund 1800 Veloabstellplätze sowie rund 100 Rollerabstellplätze brauchen. Die Umsetzung ist zwischen 2025 und 2030 vorgesehen. Nach dem Abschluss folgt der Bahnhofplatz mit Bushof und Bahngebäude in den Jahren 2032 und 2033.
Quelle: qbatur
In Zofingen entsteht ein grosser Gebäudekomplex, in den Aargau Verkehr einziehen wird.
Neubahnhof Schöftland AG
In der aargauischen Gemeinde Schöftland mit ihren rund 4500 Einwohnern ist ebenfalls ein neues Bahnhofsareal vorgesehen. Die Bauherrin, die Eiffage Suisse AG, plant für rund 21 Millionen Franken ein mo-dernes sechsgeschossiges Gebäude. Auf der Projektperimeterfläche von 2514 Quadratmetern ist der Neubau eines Dienstleistungs-, Gewerbe- und Wohngebäudes mit Tiefgarage im Untergeschoss geplant, wie auf der Homepage der Eiffage zu lesen ist.
Laut Projektbericht kommen das Haus an der Bahnhofstrasse 4, die Perronüberdachung und das Gebäude mit Relaisraum gleich bei den Gleisen weg. Zudem werden auch das öffentliche Toilettengebäude und die Veloabstellanlagen abgerissen. Also eigentlich alles, was sich zurzeit im rund 2500 Quadratmeter grossen Bauperimeter befindet, schreibt die Aargauer Zeitung.
Zusätzlich sieht das Agglomerations-programm des Kantons Aargau vor, den Busbahnhof Schöftland als «intermodale Drehscheibe» auszubauen. Das heisst, dass hier verschiedene Verkehrsträger zusammenkommen: Bahn, Bus, Velo, Autos und Fussgänger. Vor allem der Ankunftsbereich, wird zurzeit von der Gemeinde geplant – es soll unter anderem ein Begegnungsplatz entstehen. Dafür hat die Gemeindeversammlung im Sommer einen Planungskredit von 93‘000 Franken bewilligt, so der Verkehr Aargau.
Limmattal: Regionalterminal AG
Auf der Anlage am Rand des Rangierbahnhofs Limmattal werden Schienengüter auf die Strasse und umgekehrt umgeladen. Auch hier wird der Verkehr zunehmen. An Werktagen steuern heute täglich rund 140 Lastwagen täglich die Anlage an. Künftig sollen es 220 sein. Der Verkehr nehme trotz doppelter Umschlagsmenge nur um 60 Prozent zu, schreiben die SBB. Ein wesentlicher Grund dafür seien die neu geschaffenen Lagerflächen, dank derer unnötige Leerfahrten reduziert werden sollen. So rechnen die SBB damit, dass für 100 Container künftig noch 104 anstatt 130 Fahrten nötig sein werden. Bis Mai 2026 soll die Umschlaganlage für den kombinierten Verkehr für 50,7 Millionen Franken zu einem Regionalterminal erweitert werden.
Konkret wollen die SBB die Umschlagskapazität von jährlich 30‘000 auf künftig 60‘000 Container verdoppeln. Um die Kapazitätserhöhung zu ermöglichen, ist der Bau von zwei 400 Meter langen Annahmegleisen und drei Verladegleisen mit einer Portalkrananlage geplant. Läuft alles nach Plan, sollen die Bauarbeiten im Sommer 2024 starten und knapp zwei Jahre dauern. Zu einem späteren Zeitpunkt soll auch die Erschliessung der künftigen Regionalterminals Limmattal verlegt werden.
Neues Busdepot Zofingen AG
Erneuerungen stehen ebenfalls in Zofingen an: An der «Brühlmatten 14» wird nicht nur das neue Busdepot von Aargau Verkehr entwickelt, sondern auch ein 11‘500 Quadratmeter grosser Komplex, in den künftig diverse Gewerbe- und Industriebetriebe einziehen werden. Als langfristiger Mieter bezieht Aargau Verkehr voraussichtlich das integrierte Busdepot mit Einstellhalle, Werkstatt, Büros, Leitstelle und Personalräumen.
So würden die nötigen Kapazitäten für heutige und künftige Busflotten des «Limmat Bus Betriebs Zofingen» sicher-gestellt. Voraussichtliche Inbetriebnahme ist im Sommer 2023, so Verkehr Aargau.
Neubau Bahnhof Oberkulm AG
Die Gemeinde Oberkulm liegt im Wynental und ist mit den Haltestellen «Oberkulm Post» und «Oberkulm» an das Streckennetz von Aargau Verkehr angeschlossen. Beide Haltestellen erfüllen die Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) und jene eines Zukunft gerichteten Betriebskonzepts mit 120 Meter langen Zügen nicht mehr. An den bisherigen Standorten kann infolge mangelndem Platzangebot kein Ausbau realisiert werden. In der Mitte der beiden Halte-stellen (Distanz 650 Meter) soll deshalb ein neuer Bahnhof, «Oberkulm», entstehen.
Der neue, rund 18 Millionen Franken teure Bahnhof wird mit einem 138 Meter langen Mittelperron erstellt, welcher zwei 120 Meter lange Perronkanten für den niveaugleichen Ein- und Ausstieg aufweist. Hinzu kommen ein Perrondach von 18 Metern Länge, zwei Windschutznischen und eine moderne Perronausrüstung. Für den Zugang zum Mittelperron über das Gleis 1 werden zwei neue, mit Barrieren gesicherte Übergänge erstellt.
Für die kombinierte Mobilität wird gegenüber dem neuen Bahnhof eine Park-and-Rail-Anlage mit zehn Parkplätzen (davon zwei mit Elektroladestationen) und einem grosszügigen Velounterstand erstellt. Die Inbetriebnahme ist per Dezember 2023 geplant.
Quelle: Astra
Das Projekt «N04 / 06 Engpassbeseitigung Schaffhausen-Süd – Herblingen».
Engpassbeseitigung Schaffhausen SH
Der Abschnitt der Autobahn A4 im Kanton Schaffhausen wurde 1996 in Betrieb genommen. Die Strecke ist eine Schlüsselstelle für den regionalen Verkehr und gehört zu einer wichtigen Nord-Süd-Transit-achsen. Mit rund 30 000 Fahrzeugen pro Tag kommt die Stadttangente Schaffhausen in den Spitzenstunden an ihre Leistungsgrenze. Mit dem weiteren Verkehrszuwachs wird sie künftig regelmässig überlastet sein, sodass mit noch mehr stockendem Verkehr oder Stau auf der A4 und auf dem städtischen Strassennetz zu rechnen ist. Auch der Busverkehr wird dadurch beeinträchtigt.
Das Projekt «N04 / 06 Engpassbeseitigung Schaffhausen-Süd – Herblingen» soll den verkehrlichen Engpass beseitigen, die Tunnelsicherheit erhöhen und die Verkehrssituation in und um Schaffhausen entlasten. Die A4 soll deshalb zwischen den Anschlüssen Schaffhausen-Süd und Herblingen auf durchgehend vier Fahrstreifen ausgebaut werden.
Die wesentlichen Projektbestandteile sind der zweite Fäsenstaubtunnel, die Umnutzung der Galerie Schönenberg sowie die Verbreiterung der offenen Strecke bei Herblingen. Der Bundesrat hat am 8. Dezember 2017 das Generelle Projekt zur Engpassbeseitigung Schaffhausen genehmigt. Mit der Genehmigung erteilte der Bundesrat die politische Zustimmung zu den Eckwerten des Projektes und zur Weiterführung der Projektierungsarbeiten.
Der Start zur Erarbeitung des Ausführungsprojekts erfolgte 2018 mit den Beschaffungen für die Planerleistungen. Am 1. Februar 2019 wurden die Projektierungsarbeiten aufgenommen. Mit dem Ziel, die öffentliche Auflage bis 2023 durchführen zu können, wurde ein Projektteam zusammengestellt. Dieses befasst sich insbesondere mit den Themen Umwelt, Bau, Geologie, Verkehr, Betrieb und Sicherheit sowie gestalterischen Fragen.
Nach Abschluss des Ausführungsprojekts und erfolgter Plangenehmigung nimmt das Astra voraussichtlich ab 2026 die Planungen für das Detailprojekt auf. Abhängig von Genehmigung und Finanzierung ist mit einem Baubeginn frühestens ab 2030 zu rechnen. Die Bauzeit wird rund acht Jahre dauern. Die Projektkosten belaufen sich gemäss aktuellem Planungsstand auf 473 Millionen Franken.
Neuer Sicherheitsstollen bei Schaffhausen SH
Zur Erhöhung der Sicherheit im Cholfirsttunnel der Autobahn A4 bei Schaffhausen erstellt das Astra von 2020 bis 2024 einen neuen Sicherheitsstollen. Im September 2020 begann der Bau des Stollens, der im Ereignisfall als Fluchtweg für die Verkehrsteilnehmenden dient. Die Bauarbeiten dauern rund vier Jahre.
Die Arbeiten am Sicherheitsstollen für den Cholfirsttunnel schreiten planmässig voran. Die ersten 600 Meter des Flucht-tunnels wurden im maschinenunterstützten Vortrieb ausgebrochen. Im Laufe des Januars 2023 wurde der Kalksteinfels erreicht. Damit erfolgte die geplante Umstellung auf den Sprengvortrieb. Ab Januar 2023 haben täglich eine bis zwei Sprengungen stattgefunden.
Das Astra rechnet mit vier Jahren Bauzeit (2020 – 2024). Die Gesamtkosten be-laufen sich auf 30 Millionen Franken.