Unterwegs in Alphaville
Häuser aus Buchstaben und Wörtern, verschlungene Kanäle und Röhrenlabyrinthe – die überbordenden Architekturvisionen des amerikanischen Künstlers und Illustrators Scott Teplin laden zum Verweilen und Staunen ein.
Quelle: bb
Skurrile Buchstabenwelten auf teplin.com.
Sind es Dougnuts, die in einem der labyrinthartigen Kanäle schwimmen? Oder doch Rettungsringe? Was hat der an die Wand gelehnte Sarg in der Stube zu suchen? Und wozu braucht es die Schornsteine in einer Wohnung? Die Stadt- und Hausphantasien von Scott Teplin sind voller seltsamer Details. Was auf den ersten Blick putzig wirkt, wird auf den zweiten Blick skurril und beim dritten Blick tritt ein schwarzer, hintergründiger Humor zu Tage.
Dass er Künstler werden wollte, wusste Teplin schon lange. Und nach einer Reise nach Florenz war es ihm schliesslich klar. Wenig später zog er nach New York um dort mit Malen und Zeichnen ein Auskommen zu finden. Leicht war es nicht: „Ich versuchte es und es war hart“, so Teplin. Doch er gab nicht auf. Nach einem Jahr intensiver Arbeit konnte er schliesslich Aufträge von Magazinen wie „Rolling Stone“ und der „New York Times“ an Land ziehen. (mai)
Linktipp: www.teplin.com