Ungewohnte Reise durch eine Stadtlandschaft
Nicht nur was den Stadtraum HB anbelangt, befindet sich Winterthur zurzeit in einem rasanten Wachstums-, Verdichtungs- und Umwandlungsprozess. Auch andere bauliche Veränderungen stehen an. Die Ausstellung im Winterthurer Gewerbemuseum thematisiert diese Veränderungen. Sie dauert noch bis 4. Oktober.
Quelle: Amt für Städtebau, Christian Beutler
Ungewohnte Ein- und Ausblicke bei Winterthurer Baustellen.
Die Ausstellung „Baustelle Winterthur“ lädt zu einer überraschenden Entdeckungsreise durch die baulichen Veränderungen der Stadt ein. Denn die Schau ist nicht nach geografischen Gegebenheiten oder nach Funktionen gegliedert sondern stellt das aktuelle Baugeschehen unter sechs ungewohnten Schwerpunkten: Pioniertaten & Leuchttürme, Generationen & Emotionen, Konstanz & Veränderung, Koexistenz & Bewegung, Grünzonen & Stadträume sowie Boden, Geld & Politik. Dies soll den Besuchern die Möglichkeit geben, bekannte und weniger bekannte Themen aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Die ungewohnte Kombination der Projekte und Planungen, Arbeitsmethoden und Prozesse sollen neue Erkenntnisse fördern und Impulse wecken.
Daneben blickt die Ausstellung auf die letzten zweihundert Jahre Winterthurer (Bau-)Geschichte zurück und zeigt dabei auch auf, dass heutige städtebauliche und politische Themen bereits in der Vergangenheit für hitzige Diskussionen sorgten. Und so sind auch die Besucher eingeladen, ihren Kommentar abzugeben und diesen direkt auf die Ausstellungsflächen zu schreiben. - Die Ausstellung dauert noch bis 4.Oktober. (mai)
Informationen
Ort: Gewerbemuseum Winterthur
Öffungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Donnerstag, 10 bis 20 Uhr
Montag geschlossen.
Weitere Informationen unter: www.gewerbemuseum.ch