Umwelt- und Heimatschutz-Organisationen sagen Ja zur Energiestrategie
Natur-, Heimat-, Landschafts- und Umweltschutzorganisationen sind sich einig: Die Energiestrategie ist „ein guter Deal“. Dies schreiben sie in einem gemeinsamen Communiqué. Sie sind der Ansicht, dass sie Biotope besser schützt und Ortsbilder sowie Baudenkmäler nicht gefährdet.
Sie sei zukunftsweisend und verschaffe der Schweiz gewichtige Fortschritte begründen sie die Verbände ihr Engagement für die Energiestrategie, heisst es weiter. „Die Schweiz verfügt über ein beachtliches Potenzial an Flächen für Anlagen der erneuerbaren Energie“, wird Adrian Schmid, Geschäftsleiter des Schweizer Heimatschutzes in der Mitteilung zitiert. „Industriebauten mit ihren Dachflächen bieten beispielsweise hervorragende Bedingungen für Photovoltaikanlagen.“ Die Energiewende sei so möglich, ihn dass bedeutende Baudenkmäler und Ortsbilder gefährdet werden.
Derweil ist Florian Brunner, Projektleiter Fossile Energien & Klima, von der Schweizerischen Energiestiftung der Ansicht, dass die Energiestrategie Anreize für energieeffiziente Sanierungen schafft und so das „riesige Energieeffizienzpotenzial“ der Gebäude genutzt werden könne. Weiter wird Urs Leugger-Eggimann, von der Geschäftsleitung der Pro Natura, zitiert.
Die Energiestrategie sehe einen besseren Schutz für Biotope nationaler Bedeutung vor. Dies sei richtig, denn sie lasse sich bewerkstelligen, ohne dass solche Gebiete dazu beeinträchtigt würden.
Ebenfalls hinter der Energiestrategie stehen Greenpeace Schweiz, WWF Schweiz, der Verkehrsclub Schweiz sowie SVS/Bird Life Schweiz. (mai/mgt)