Steiner mit Umsatzrückgang aufgrund saisonaler Effekte
Das Zürcher Bauunternehmen Steiner musste im per Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr 2017/18 aufgrund des harten Winters sowie nachträglichen Kundenänderungen Verzögerungen bei Bauvorhaben hinnehmen. Der Umsatz sank deshalb im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,3 Prozent auf 794 Millionen Franken.
Quelle: zvg
Hauptsitz der Steiner Gruppe in Zürich.
Trotz des gesunkenen Umsatzes hat die Firma die Marge auf Stufe Betriebsgewinn (Ebit) im abgeschlossenen Berichtsjahr gesteigert, wie die Gruppe am Montag mitteilte. Allerdings sank auch der Auftragsbestand um 4,2 Prozent auf 1,37 Milliarden Franken.
Über einen rekordhohen Bestand an Entwicklungsprojekten verfüge dafür der Bereich Immobilienentwicklung mit rund 3,2 Milliarden Franken. Er solle daher auch in Zukunft «signifikant zur Sicherung eines positiven Geschäftsverlaufs beitragen», wird Finanzchef Ajay Sirohi in der Meldung zitiert.
Im Geschäftsjahr 2018/2019 will die Steiner Gruppe nun ihre Marktstellung festigen und Geschäftsprozesse optimieren. Dabei soll die Einführung der SAP-Software bis Ende 2018 sicherstellen, dass das Unternehmen «in einem hart umkämpften Markt» erfolgreich bleiben kann.Insgesamt rechne man damit, in den nächsten Monaten «wieder an das Umsatzvolumen vom Vorjahr aufzuschliessen und unsere ehrgeizigen Ziele für das Geschäftsjahr 2018/19 zu erreichen», so Sirohi.
Die Steiner Gruppe mit Sitz in Zürich gehört seit 2010 zur indischen Hindustan Construction Company Ltd. (HCC) mit Sitz in Mumbai.Die Steiner AGgehört zu denführenden Projektentwicklern sowie Total- und Generalunternehmerin der Schweiz, hat ihren Hauptsitz in Zürich und ist mit Niederlassungen in Basel, Bern, Genf, Tolochenaz und Luzern vertreten.(sda/awp/pb)