Schweiz im „Beziehungsdreieck“
„Stadt – Land – Berg: Rivalität oder Allianz für eine Nachhaltige Entwicklung?“ – dieser Frage ging das Forum „Nachhaltige Entwicklung“ nach. Die zweimal jährlich durchgeführte Veranstaltung wird jeweils vom Bundesamt für Raumentwicklung (Are) mit der Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz, dem Schweizerischen Städteverband und dem Schweizerischen Gemeindeverband organisiert.
„Es liegt an uns allen, aus dem Beziehungsdreieck Stadt-Land-Berg eine tragfähige Allianz für eine nachhaltige Entwicklung zu machen“, sagte Bundesrätin Doris Leuthard in ihrer Rede anlässlich der des Forums Nachhaltige Entwicklung im Kultur- und Kongresszentrum (KKL). Leuthard ging auf die Herausforderungen, die sich in naher Zukunft den Räumen der Schweiz stellen werden, ein sowie auf die entsprechenden Lösungsansätze.
Einen wichtigen Ansatz stellt laut der Uvek-Vorsteherin das Raumkonzept Schweiz dar, das die unterschiedlichen Räume des Landes stärken soll. „Die metropolitanen, urbanen, ländlichen, touristischen und alpinen Räume der Schweiz haben unterschiedliche Stärken und Funktionen. Sie machen die Schweiz aus. Ein Denken, Planen und Handeln in funktionalen Räumen ist daher wichtig und bedingt mehr internationale Zusammenarbeit“, so Leuthard.
Das Forum „Nachhaltige Entwicklung“ ist eine zweimal jährlich durchgeführte Veranstaltung, die das Bundesamt für Raumentwicklung ARE zusammen mit der Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz, dem Schweizerischen Städteverband und dem Schweizerischen Gemeindeverband organisiert. Das Forum im KKL zum Thema „Stadt – Land – Berg: Rivalität oder Allianz für eine Nachhaltige Entwicklung?“ legte den Schwerpunkt auf die Frage, inwiefern sich die landwirtschaftliche Nutzung und diejenige durch die Freizeitindustrie rivalisieren. (mai/mgt)