Schwebender Zement zum Chäserrugg

Der Bau der neuen Gondelbahn am Chäserrugg nähert sich dem Ende. Detaillierte Planung und eine ausgefeilte Logistik waren die Voraussetzung für die Arbeiten und Materialversorgung. Tonnen von Zement wurden in Silos mit der Seilbahn „eingeflogen“.

Morgens um fünf Uhr vor dem Werktor der Saw Schmitter AG in Widnau: Es ist noch dunkel, kaum eine Person unterwegs. Ein Bürofenster ist erleuchtet. Die erste Ladung muss pünktlich starten, denn die Belieferung der Baustelle der neuen Gondelbahn auf dem Chäserrugg kann nur in den Morgenstunden und nach Beendigung der offiziellen Fahrzeit der Luftseilbahn in den Abendstunden erfolgen. In vier grossen Silos geht der Zement zur Betonherstellung auf dem LKW auf Reisen. Später sind die grossen Behälter per Lufttransport an der Kabine der Seilbahn unterwegs.

Die Reportage über den aussergewöhnlichen Materialtransport zur Bergbaustelle auf dem Chäserrugg finden Sie in der heutigen Ausgabe des Baublatts Nummer 43 vom 23. Oktober. (cb)

Quelle: Alle Fotos: Claudia Bertoldi

Vor 5 Uhr ist Dienstbeginn im Zementwerk Saw Schmitter AG in Widnau.

Oliver Bertrand koordiniert die Lieferungen. Er ist der Erste im Büro.

Fahrer Daniel Böhm kontrolliert die Frachtpapiere. Kurz nach fünf startet er den LKW .

Nach einer Stunde erreicht der Zementtransport die Talstation der Luftseilbahn am Chäserrugg.

Das Abladen des ersten Silos beginnt. Christian Brunner von der Firma Weber kommt mit dem Teelskopleder zur Hilfe.

Das Silo wird zum Abtransport positioniert.

Die erste Fahrt der Seilbahn ist den Mitarbeitern der Baufirmen vorbehalten. Sie beginnen ihre Arbeit im Morgengrauen.

Drei leere Silos liegen für den Abtransport bereit.

Das zweite mit 4,5 Tonnen Zement gefüllte Silo wird vom Anhänger gehoben.

Bevor der erste Seilbahntransport startet, wird schnell mit dem Beladen des Hängers begonnen.