07:01 BAUBRANCHE

Saubere Luft mit E-Baumaschinen

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HUTTER Baumaschinen AG gehört zu den führenden Anbietern von Raupenbaggern, Raupenkippern und Raddumpern. Zurzeit sind acht elektrisch betriebene Baumaschinen hoch im Kurs. Unterstützt wird Hutter dabei durch das Förderprogramm der Stiftung KliK.

Hutter E-Bagger

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Die zwei E-Bagger U10E und U17E.

Als ehemaliger Familienbetrieb und heutiges inhabergeführtes Unternehmen mit rund 90 Mitarbeitenden, sind die Baumaschinen von HUTTER auf den Schweizer Baustellen nicht mehr wegzudenken. «Es braucht Baumaschinen, die aufgrund moderner Technik ihre Arbeit sorgfältig verrichten können, aber auch die Umgebung und das Klima schützen. Zum Beispiel mit Maschinen, die kein Abgas mehr ausstossen oder keine Lärmemissionen verursachen», so Daniel Steiger, Geschäftsführer bei HUTTER Baumaschinen.

Weit oben im Sortiment des Baumaschinen-Händlers stehen deshalb batterie- oder kabelbetriebene Elektrobagger, -kipper und -dumper. Dazu gehören zwei E-Bagger (U10E, U17E), zwei E-Kipper und vier E-Dumper wie der 804E oder der 802E mit einer Nutzlast von 1,5 Tonnen sowie die beiden 401E und 301E, jeweils mit einer Nutzlast von 800 und 500 Kilogramm.

Ohne Abgas – Ohne Lärm - Die Zukunft ist emissionsarm

Der Einsatz von E-Baumaschinen bringt viele Vorteile mit sich: Der Ausstoss von Abgas fällt weg und es fallen deshalb keine CO2-Emissionen an, welche dem Klima schaden. Weiters verursachen E-Bagger, -Kipper und Co. keinen Lärm. Dies bringt nicht nur in einem belebten Wohnquartier mehr Komfort, es schafft auch neue Möglichkeiten die Baumaschinen in einem lärm- oder emissionsempfindlichen Umfeld einzusetzen, wie zum Beispiel in einem Krankenhaus, in Innengebäuden oder bei Renovationsarbeiten während des laufenden Betriebes. Ausserdem hält die Batterie einen ganzen Arbeitstag und kann über Nacht geladen werden.

Die Minidumper 301E und 401E, welche ideal für die Arbeit in Gärten, Grünanlagen und Kleinbaustellen sind, können sogar in Haushaltssteckdosen aufgeladen werden. Zudem ist der Wartungs- und Serviceaufwand verglichen mit einer fossil betriebenen Baumaschine geringer und die Betriebskosten tiefer. Die E-Dumper von HUTTER Baumaschinen haben sogar eine patentierte Knicklenkung. Das macht sie wendig, so dass sie jeden Winkel ansteuern können.

Klimaschutz ist Thema für den Bau

Auch die regulatorischen Anforderungen innerhalb des Bausektors nehmen stärker zu. Dies zum Beispiel für den Einsatz von umweltfreundlichen Baustoffen, aber auch für die Verminderung von CO2-Emissionen auf der Baustelle. Kantone befassen sich vermehrt mit Vorschriften, um fossil erzeugte Energie beim Bauen zu reduzierten.

Hutter Dumper

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Die beiden Minidumper 301E und 401E sowie der E-Dumper 802E.

KliK-Förderung senkt Kosten

Beim Kauf einer elektrischen Baumaschine erhalten die Kunden und Kundinnen eine finanzielle Unterstützung. Das Förderprogramm «E-Baufahrzeuge» der Stiftung KliK unterstützt Händler und Bauführende beim Kauf, Verkauf wie auch bei der Vermietung von Baumaschinen mit Batterie und kabel-elektrischem Antrieb. «Die Anschaffungskosten für Elektro-Baumaschinen sind höher als jene von herkömmlichen Maschinen. Wir begrüssen daher sehr, dass interessierte Kunden beim Kauf möglichst unbürokratisch und einfach die finanzielle Unterstützung beantragen können», sagt Daniel Steiger.

Förderprogramm «E-Baufahrzeuge»

Das Förderprogramm «E-Baufahrzeuge» umfasst einen Investitionsbeitrag und einen jährlichen Betriebsbeitrag von 200 Franken pro reduzierte Tonne CO2. Dies entspricht insgesamt einer Kostenreduktion von rund 10 bis 20 Prozent des Kaufpreises. Wichtig ist, dass die Anmeldung vor der Bestellung eines Fahrzeugs oder dessen Kauf stattfindet.

2'800 Franken Förderung für E-Raddumper 301E

Die Nachfrage nach dem Elektro-Raddumper 301E mit 500 Kilogramm Nutzlast ist gross. Mit der Förderung wird er für Bauunternehmer und Landschafts- und Gartenbauer noch attraktiver. «Der 301E kostet 12000 Franken inklusive Mehrwertsteuer. Der Kauf wird mit 2000 Franken von der Stiftung gefördert; die Bonuszahlung für die Nutzung im 6. und 7. Betriebsjahr bei 450 Betriebsstunden (Jahresdurchschnitt über die sieben Jahre) macht nochmals 800 Franken aus», rechnet Daniel Steiger, Mitinhaber und Geschäftsführer von Hutter, vor. Die Maschine kostet so noch 9200 Franken inklusive Mehrwertsteuer.

www.hutter-baumaschinen.ch/de/401e-2.html

Stiftung KliK und Hutter Baumaschinen AG: Von der Theorie in die Praxis

HUTTER Baumaschinen begrüsst das Förderprogramm der Stiftung KliK sehr und nutzt die Finanzierungshilfe als Verkaufsargument bei Beratungen. Ausserdem zeigte sich die Stiftung KliK offen, das Programm weiterzuentwickeln und das Förderprogramm aus der Theorie mit der Beratung seitens HUTTER Baumaschinen in die Praxis zu überführen und gegeben falls auf die Bedürfnisse von Käufern und Mieterinnen zu adaptieren.

www.hutter-baumaschinen.ch

Hutter E-Dumper

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Der Raddumper 804E.


Interview mit Daniel Steiger

«Es braucht Baumaschinen, die aufgrund moderner Technik ihre Arbeit sorgfältig verrichten können, aber auch die Umgebung und das Klima schützen.», erzählt Daniel Steiger, Co-Geschäftsleiter von HUTTER Baumaschinen AG. Lesen Sie im Interview, warum es sich lohnt auf Elektro-Baumaschinen umzusteigen.

Stiftung KliK: Welche Rolle spielt der Klimaschutz auf der Baustelle?

Wir beobachten, dass die Auflagen und Vorgaben von Bauherren immer strenger werden. Vor allem jene von der öffentlichen Hand, die die Umsetzung der Klimaschutzziele im Blick haben. Die Baufirmen sind bestrebt, die Lärm- als auch die Schadstoff-Emissionen auf den Baustellen so gering wie möglich zu halten.

Stiftung KliK: Welche Vorteile haben elektrische Baumaschinen gegenüber einem mit Diesel? Wann und warum lohnt sich der Umstieg?

Wir machen unsere Kunden vor allem auf drei Vorteile von Elektro-Baumaschinen aufmerksam. Das sind zum einen die geringeren Betriebs- und Servicekosten von E-Baumaschinen, sie verursachen deutlich weniger Lärm und Schadstoffe und zum dritten eignen sie sich für den Einsatz im Gebäudeinnern und geschlossenen Baustellen. Es braucht Baumaschinen, die aufgrund moderner Technik ihre Arbeit sorgfältig verrichten können, aber auch die Umgebung und das Klima schützen.

Stiftung KliK: Was sind die idealen Einsatzbereiche?

Elektro-Baumaschinen kommen vor allem bei Arbeiten im Tunnel, im Gebäudeinnern und in besiedelten und innerstädtischen Gebieten (Lärmschutz) zum Einsatz.

Stiftung KliK: Welche Herausforderungen bestehen beim Einsatz elektrischer Baumaschinen? Was gilt es allgemein beim Planen einer emissionsfreien Baustelle zu berücksichtigen?

Die Energieversorgung zur Aufladung der Batterien ist nicht überall gegeben (beispielsweise bei Einsatz in den Bergen, auf Alpen und im Wald) und muss vorab organisiert werden. Die Einsatzdauer der E-Baumaschine muss mit der max. Betriebszeit bis zur nächsten Lademöglichkeit übereinstimmen.

Stiftung KliK: Wo kann ich mich informieren?

Kunden, die sich für eine Elektro-Baumaschine interessieren, können sich bei den Herstellern, den Verkaufsberatern der Händler und auf den jeweiligen Webseiten informieren.

Stiftung Klimaschutz und CO₂-Kompensation KliK

Die Stiftung KliK unterstützt mit Förderbeiträgen und Expertise klimaschonende Technologien und Innovationen und trägt bei, einen namhaften Teil der in der Schweiz beim Verbrauch von Treibstoffen entstehenden CO₂-Emissionen zu kompensieren.

baufahrzeuge.klik.ch

HUTTER Baumaschinen AG

HUTTER Baumaschinen AG ist seit mehr als 40 Jahren in der Schweiz ein führender Anbieter von Raupenbaggern (Kubota), Raupenkippern (HUKI), Raddumpern (Bergmann) und Bodenverdichtern (Mikasa). Das inhabergeführte Unternehmen ist an 4 Standorten mit einem umfassenden Kundenservice mit Verkauf, Beratung, Vermietung, Service, Reparatur und Ersatzteillager präsent. Zu den Kunden zählen Garten- und Landschaftsbauer, Bauunternehmen und Forstbetriebe. 

Kaufen, mieten oder Occasion beziehen

Bauführer, Fahrzeughändler oder -vermieter, Gemeinden oder wichtige Entscheidungsträger erfahren mehr über die Fördermöglichkeiten der Stiftung KliK unter: baufahrzeuge.klik.ch/foerderung

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