Rohre und Fräsmaschinen in China
Der Industriekonzern Georg Fischer (GF) baut seine Präsenz im chinesischen Markt aus. Diese Woche wurden zwei neue Werke mit einem Investitionsvolumen von rund 24 Millionen Franken in China eröffnet.
Einerseits eröffnet Georg Fischer dort eine 19'000 Quadratmeter grosse Anlage zur Produktion von Polyethylen-Rohren, dir laut Pressemitteilung rund 12,8 Millionen Franken kostet, wie es im Communiqué heisst. Andererseits geht es um eine Produktionsstätte für Fräsmaschinen in der Nähe von Shanghai. Der Industriekonzern wird dort rund 1000 Maschinen pro Jahr herstellen, wie er mitteilt. Der Bau kostete rund elf Millionen Franken.
Georg Fischer ist seit 1993 in China tätig. Insgesamt zählt die Industriegruppe rund 20 Unternehmen und 14 Produktionsstätte in China. Der Jahresumsatz liegt laut eigenenAngaben bei rund 500 Millionen Franken. (mai/sda)