Roboter oder Blech gewordene Zukunftsvisionen
Ob Susie Robette, Mr. Atomic oder Weltraumelefant, eines ist den schrägen Wesen gemein: Sie sind allesamt Spielzeugroboter. Seit Kurzem bevölkern sie die Black Box, einen neuen und kleinen feinen Ausstellungsraum des Vitra Design Museums.
Quelle: Moritz Herzog
Mr. Robot, Yonezawa, Japan, 1961, 28 cm, Sammlung Rolf Fehlbaum
Quelle: Moritz Herzog
Space Elephant, Yoshiya, Japan, 1960, 21 cm, Sammlung Rolf Fehlbaum
Quelle: Moritz Herzog
Susie Robette, The Metalware Corp., USA, 1957, 28 cm
Quelle: Moritz Herzog
Mr. Atomic, Yonezawa, Japan, 1962, 23 cm, Sammlung Rolf Fehlbaum
Quelle: Moritz Herzog
Telephone Robot, Yonezawa, Japan, c. 1963, 24 cm, Sammlung Rolf Fehlbaum
Quelle: Moritz Herzog
Space Kiddy, M, Japan, c. 1960, 18 cm, Sammlung Rolf Fehlbaum
Quelle: Moritz Herzog
Smoking Robot, Yonezawa, Japan, 1963, 30 cm, Sammlung Rolf Fehlbaum
Quelle: Moritz Herzog
Space Robot, Nomura, Japan, 1970, 30 cm, Sammlung Rolf Fehlbaum
Quelle: Moritz Herzog
Target Robot, Masudaya, Japan, 1965, 38 cm, Sammlung Rolf Fehlbaum
Sie entstammen allesamt der Sammlung von Rolf Fehlbaum, dem emeritierten Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Vitra AG. Die bunte Schar stammt aus den Jahren zwischen 1937 und 1968. Die Blechkerle sind nicht nur faszinierend anzusehen, sondern sie erzählt nebenbei auch vom Technik- und Zukunftsoptimismus ihrer Zeit. Ein Teil davon ist auch in Bewegung zu sehen, kurze Videos zeigen sie in Aktion.
Ein Wermutstropfen bleibt allerdings: Die winzige Schau kann nur im Rahmen von öffentlichen Führungen bewundert werden. Eine Anmeldung ist laut Pressemitteilung nicht nötig, ist aber möglich. Die Führungen finden an folgenden Tagen jeweils um 14 Uhr statt: 18. Juni, 16. Juli, 20. August und 17. September. (mai/mgt)
Weitere Informationen: www.design-museum.de
