12:17 BAUBRANCHE

René Sethmacher, Gesamtleiter Projekt Dietlimoos

Teaserbild-Quelle: Michael Hunziker

Wichtig ist ein partnerschaftliches Grundverständnis zwischen Generalunternnehmung und Architekt. Dieser Meinung ist René Sethmacher. Er ist bei der Allreal Gesamtleiter des Projekts Dietlimoos.

Michael Hunziker

Quelle: Michael Hunziker

René Sethmacher auf der Baustelle Dietlimoos.

Wie kam es zur Zusammenarbeit zwischen Allreal und Helvetia Versicherungen?

René Sethmacher: Mit Helvetia verbindet Allreal eine langjährige und bewährte Zusammenarbeit. Beide verfügen über grosse Erfahrung bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung von Projekten und haben auch einen respektablen Leistungsausweis bei der Realisation von marktgerechtem Wohnraum.

Wie koordinierten Sie sich mit der Helvetia, wer übernahm welche Funktionen?

Den Projektteil von Helvetia behandelten wir wie einen normalen Drittauftrag. Wir als Generalunternehmung führten die Ansprüche der Helvetia aus.

Was braucht es, damit die Zusammenarbeit zwischen Generalunternehmung und Architekten gelingt?

Wichtig ist das partnerschaftliche Grundverständnis auf beiden Seiten. In der Praxis muss man sich in regelmässigen Sitzungen koordinieren. Und natürlich sollte sowohl der Bauherr als auch der Architekt mit einer gewissen Kompromissbereitschaft zum optimalen Gelingen eines Projekts beitragen.

Die Anlage grenzt direkt an ein Naturschutzgebiet. Was für Schwierigkeiten ergaben sich daraus?

Wir mussten Vorsichtsmassnahmen treffen. Das heisst: Etwa der pH-Gehalt des abfliessenden Wassers musste kontrolliert werden. Wir installierten verschiedene Pumpen, die dafür sorgten, dass sich nicht Wasser mit unterschiedlichem pH-Gehalt vermischte. Das Naturschutzgebiet musste während der Bauphase abgetrennt werden, sodass es nicht betreten wurde. (mh)

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