Q3 2013: Bau im Schlepptau der Gesamtkonjunktur
Im kommenden Jahr wachse die Weltwirtschaft schneller, prognostizierte vor Kurzem der internationale Währungsfonds (IMF). Fürs laufende Jahr erwartet der IMF zwar nur 3% Wachstum, 2014 aber soll die globale Wirtschaft deutlich stärker zulegen, nämlich um 3,6%. Dies nachdem sie vor der Finanzkrise 2007 noch um 5% gewachsen ist. Für das schlechte Abschneiden in diesem Jahr verantwortlich sind vor allem die Schwellenländer Brasilien, China und Indien. Seit Neuestem zeichnet sich jedoch ab, dass China das Wachstumstempo von 7,5% halten kann.
Optimismus setzt sich durch
Vor allem aber die neusten Daten aus den USA, der weltstärksten Volkswirtschaft, stimmen zuversichtlich: Das Wachstum hat sich im 2. Quartal rasant von 1,1 auf 2,5% beschleunigt. Die expandierende Industrie, der sich erholende Arbeitsmarkt, die gute Konsumlaune der Amerikaner und die sich erholenden Immobilienpreise verdeutlichen, dass ein erneutes Abgleiten in die Rezession unwahrscheinlicher wird. (Urs Rüttimann)
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