Q1 2017: Anzeichen für breit abgestützte Erholung
In den USA sorgten zu Beginn des Jahres die Ankündigungen der Trump-Administration über die künftige Ausrichtung der amerikanischen Wirtschaftspolitik für Unsicherheiten. Nachdem sich anfangs auch die Stimmung der amerikanischen Konsumenten etwas eintrübte, kehrte im Februar die gute Kauflaune zurück und das Barometer für Konsumentenvertrauen stieg auf 114,8 Punkte (Januar: 111,6). Das ist laut Mitteilung des privaten New Yorker Institut Conference Board der höchste Wert seit Juli 2001. Zudem konnte die US-Industrie im Februar bei den Bestellungen für langlebige Güter ein Plus von 1,7% vermelden. Der Verkauf von Einfamilienhäusern legte im Februar gegenüber dem Vormonat sogar um 6,1% zu. Laut Experten sind die 96 000 neu geschaffenen Stellen jedoch überraschend niedrig ausgefallen.
Eurozone holt auf
In der Eurozone deuten die Anzeichen auf einen kräftigen Aufschwung. Der EinkaufsmanagerIndex für die Privatwirtschaft kletterte im März um 0,7 auf 56,7 Punkte. Das ist der höchste Anstieg seit fast sechs Jahren, wobei bereits Werte ab 50 Punkten ein Wachstum signalisieren. Für eine anhaltende wirtschaftliche Erholung in der Eurozone spricht zudem die Erhöhung der Industrieproduktion.