Preise für Wohneigentum sind weiter gestiegen
Die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen sind in der Schweiz auch im dritten Quartal klar gestiegen. Privates Wohneigentum ist weiter stark gefragt. Dies zeigt der SWY IAZI Private Real Estate Index.
Quelle: Thorben Wengert, pixelio.de
Dürfte viele immer öfter ein Wunschtraum bleiben: die Preise für Wohneigentum sind weiter angestiegen.
Wie das Immobilienberatungsunternehmen mitteilt, legte er konkret
in der Periode von Juli bis September 2021 um 1,2 Prozent zu, dies nach plus
1,7 Prozent im Quartal davor. Auf Jahresbasis beträgt das Preiswachstum damit
5,5 Prozent, nachdem es im zweiten Quartal noch bei 4,6 Prozent gelegen hatte.
„Bei der Preisentwicklung für Wohneigentum geht es mit Volldampf weiter. Besonders in Krisenzeiten bleiben Immobilien sehr begehrte Anlageobjekte“, erklärt Donato Scognamiglio, CEO der IAZI AG. Wer hingegen in Finanztitel investiert gewesen sei, habe wohl in diesen Monaten Verluste hinnehmen müssen.
Preisschub bei Eigentumswohnungen
Legten Einfamilienhäuser im zweiten Quartal preislich noch etwas stärker zu als Eigentumswohnungen, war es im dritten Quartal umgekehrt: Letztere verzeichneten im dritten Quartal einen Preisschub von 1,3 Prozent (VQ 1,3%), während Einfamilienhäuser „lediglich“ 1,1% (VQ 2,2%) teurer wurden.
Auf Jahresbasis wiederum liegen Einfamilienhäuser weiter vorne. Und zwar mit einem Preiswachstum von 5,8 Prozent gegenüber 5,1 Prozent bei den Eigentumswohnungen. Bei den Einfamilienhäusern ist es laut IAZI das höchste Jahreswachstum seit Anfang 2013, bei den Eigentumswohnungen seit Anfang 2014. (sda/awp/mai)