Preise für Wohneigentum im zweiten Quartal um 1,1 Prozent gestiegen
Die Preise für Wohneigentum sind angestiegen: Wie der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigt, haben sie sich im zweiten Quartal 2024 gegenüber dem Vorquartal um 1,1 Prozent erhöht, der IMPI rangiert damit nun auf 117,5 Punkten (4. Quartal 2019 = 100). Im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahrs betrug die Teuerung 1,4%.
Sowohl die Preise für Einfamilienhäuser (+1,2%) als auch die Preise für Eigentumswohnungen (+0,9%) haben im zweiten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorquartal schweizweit angezogen.
Das Marktsegment der Einfamilienhäuser weist lauf BFS in sämtlichen Gemeindetypen höhere Preise auf als im ersten Quartal 2024. Den stärksten Preisanstieg gab es in der Kategorie der ländlichen Gemeinden, mit einem Plus von 2,3%.
Auch bei den Eigentumswohnungen nahmen die Preise in den ländlichen Gemeinden besonders deutlich zu (+2,7%). Ein Preisrückgang stellte das BFS Rückgang der Preise für Eigentumswohnungen wurde einzig in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration (–0,3%) verzeichnet. (mai/mgt)