16:21 BAUBRANCHE

Pfäffikon: Neues Bürohaus beim Seedamm Center

Teaserbild-Quelle: Visualisierung Sonja Jachmann, Fröhlich Architektur AG

Das sechsstöckige Bürohaus beim Pfäffiker Einkaufszentrum Seedamm-Center wird abgerissen und neu aufgebaut. Hier sollen 250 Arbeitsplätze Platz finden. Das Investitionsvolumen beträgt 25 Millionen Franken.

So soll der Ersatzneubau aussehen. (Visualisierung Sonja Jachmann, Fröhlich Architektur AG)

Quelle: Visualisierung Sonja Jachmann, Fröhlich Architektur AG

So soll der Ersatzneubau aussehen.

Das Seedamm Center in Pfäffikon SZ ist das grösste Einkaufszentrum am oberen Zürichsee. Das dazugehörige Bürohaus aus dem Jahr 1983 beherbergt derzeit noch die Zentralverwaltung der Charles Vögele Holding AG als Mieterschaft. Die neuen Eigentümer des Modehauses bauen allerdings massiv Stellen ab, sodass das Gebäude Ende Jahr leer stehen wird, wie das Höfner Volksblatt berichtet. Aus diesem Grund stellte sich für die Eigentümer der Liegenschaft, die Seedamm Immobilien AG, die Frage nach der weiteren Nutzung der 4300 Quadratmeter grossen Fläche. „Das Gebäude entspricht in vielerlei Hinsicht – Raumaufteilung und Haustechnik – nicht mehr den heutigen Anforderungen“, sagte Sedamm-Center-Leiter Hanspeter Gisler, der auch die operativen Geschäfte der Seedamm Immobilien AG führt, gegenüber der Zeitung. Nach ausgiebiger Prüfung habe sich die Eigentümerschaft entschieden, den 34-jährigen Bau abzureissen und an dieser Stelle ein neues Bürohaus zu errichten. „Wir geben damit ein klares Bekenntnis zum Standort Pfäffikon.“

Der Neubau werde nur unwesentlich höher sein als das jetzige sechsstöckige Gebäude, so Architektin Sonja Jachmann von der Fröhlich Architektur AG in Pfäffikon. Wie es im Bericht weiter heisst, können im Neubau voraussichtlich rund 250 Büro-Arbeitsplätze realisiert werden. Neue Mietverträge gibt es laut Gisler noch nicht, dafür sei es zu früh. Ein Interessent sei jedoch vorhanden. Dieser wird sich aber noch etwas gedulden müssen. Das Bauvorhaben ist im aktuellen Amtsblatt ausgeschrieben und wartet auf seine Bewilligung. „Wenn alles optimal läuft, können wir im Januar 2018 mit den Abbrucharbeiten starten. Wir rechnen mit einer Bauzeit von zwei Jahren“, so Gisler. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 25 Millionen Franken. (mt/pd)

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