Neuenburger „Microcity“ nimmt Gestalt an
Die Neuenburger „Microcity“ nimmt definitiv Form an: Heute fand die Grundsteinlegung zum neuen Forschungscenter für Mikrotechnik der ETH Lausanne statt. Kosten wird das ambitionierte Projekt voraussichtlich 80 Millionen Franken.
Quelle: zvg
Die Lausanner ETH baut aus: das Projekt Microcity
Der Spatenstich sei eine wichtige Etappe für die Weiterentwicklung der Mikroelektronik in Neuenburg, sagte Neuenburger Staatsrat Philippe Gnaegi. Die ETH Lausanne verfügt mit dem Institut für Mikrotechnik (IMT) seit Anfang 2009 einen Sitz in Neuenburg. Weil die sieben Lehrstühle auf zwölf erhöht werden sollen und sie aber zurzeit noch auf zwei Gebäude verteilt sind, baut die ETH Lausanne nun ein Forschungscenter für Mikrotechnik. Für die Architektur zeichnen die Bauart Architekten und Planer aus Bern verantwortlich. Läuft alles nach Plan nimmt die Zweigstelle der ETH Lausanne 2013 ihren Betrieb auf.
Der Campus soll rund 600 Forschern Platz bieten. Zudem will man mit Partnern, wie der Fachhochschule, der Universität und mit dem schweizerischen Center für Elektronik und Mikroelektronik zusammenarbeiten. (mai/sda)