Morgen im Baublatt: Bauen mit Pilzen
Die Schwerpunkte dieser Ausgabe sind Baumaterialien und Bauverfahren. Forscher der ETH Zürich und der Uni Karlsruhe haben ein Baumaterial entwickelt, das aus dem Wurzelgeflecht von Pilzen besteht. Inzwischen wurde in Bern auf einer Tagung eine Zwischenbilanz gezogen um der erforderlichen lärmmindernden Sanierung der Strassenbeläge nachzukommen.
Tiefgreifend: Ende Oktober fand in Zürich der zweite Schweizer BIM Kongress statt. Dabei diskutierten Experten, wie die Digitalisierung der Baubranche konkret anzugehen ist. Klar ist: Die digitale Transformation führt zu tiefgreifenden Veränderungen. Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des diesjährigen BIM-Arc-Awards.
Nachwachsend: Forscher der ETH Zürich undder Uni Karlsruhe haben ein Baumaterial entwickelt,das aus Myzelien besteht, dem Wurzelgeflecht von Pilzen. Die Vorteile: Der «Pilzstein» ist ultraleicht, wird bei Bedarf undnach Mass herangezüchtet,und kann kompostiert werden.
Lärmmindernd: Bis Ende März 2018 müssenStrasseneigentümer der laut Bundesgesetzgebung erforderlichen lärmminderndenSanierung der Strassenbeläge nachkommen. Eine Zwischenbilanz gezogen wurde auf einerTagung, die von Astra und Bafu gemeinsam mit dem Schweizerischen Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) veranstaltet wurde.