Mit Heidi die Energiestrategie meistern
Das Browsergame «Mission Possible» zeigt mit der Protagonistin Heidi, welche CO2-Auswirkungen Energieentscheide in der Schweiz haben können. Daneben sollen die Spieler dazu gebracht werden, über den eigenen Energieverbrauch nachzudenken.
Am 21. Mai haben die Stimmbürger die Energiestrategie 2050 an der Urne gutgeheissen. Das gemeinsame Ziel, den Energieverbrauch und die Treibhausgas-Emissionen zu senken, lässt sich aber nur erreichen, wenn sich alle daran beteiligen. Genau das dachten sich auch einige Forscher des Energiezentrums der EPFL, die auf die Idee kamen, mit wissenschaftlichen Daten von Swiss Energyscope – einer Informationsplattform, bestehend aus mehreren Labors auf dem Campus – ein interaktives Videospiel zu entwickeln. Und dabei begleiten den Spieler ausgerechnet die Kindheitsheldin Heidi und ihr Grossvater.
Im Spiel mit dem Namen «Mission Possible» ist ein grosses Ziel vorprogrammiert: Die Spieler dazu zu bringen, über den eigenen Energieverbrauch und deren CO2-Auswirkungen nachzudenken. Der Spieler soll dabei Entscheidungen treffen, die ein breites Spektrum abdecken: Öffentlicher Verkehr, nachhaltiger Verkehr, Hybrid- oder Elektroauto? Welche Isolation soll für das Eigenheim verwendet werden? Was tun mit Elektrogeräten, wenn sie nicht in Gebrauch sind? Daneben muss der Spieler auch noch sicherstellen, dass nicht zu viel Strom für die Entscheide verwendet wird.
Egal welche Auswahl dabei getroffen wird – Heidi und ihr Grossvater tragen die Folgen. Dabei führen einige Beschlüsse auch in Sackgassen. Ziel von «Mission Possible» ist es, die Herausforderungen der Energiestrategie zu meistern. (pb)
Versuchen auch Sie ihr Glück: http://game.swisspavilion.org