Mauern des dänischen Graceland wackeln
Ob schon bald Scharen von Fans des King of Rock’n’Roll ins dänische Jütland pilgern werden, ist fraglich. Zumindest, wenn es nach den Erben von Elvis Presley geht. Sie wollen verhindern, dass dort eine Kopie von Graceland seine Türen für das Publikum öffent.
Quelle: Maha/Wikipedia
Schon bald nicht mehr das einzige Graceland?
Unter dem Namen „Graceland Randers“ wird dort eine dänische Kopie der ehemaligen Luxusvilla des 1977 verstorbenen "King of Rock'n'Roll" errichtet. Sie soll dereinst ein Elvis-Presly-Museum und ein Kino beherbergen. Die Erben stossen sich daran, dass das der Name „Graceland“ verwendet wird. Sie haben Einspruch bei der Patent- und Warenzeichnungsbehörde in Taastrup bei Kopenhagen erhoben. Nach Meinung ihrer Anwälte ist der Name „Graceland“ geschützt. Allerdings haben sie die Einspruchsfrist nicht berücksichtigt. Denn bereits in rund drei Monatenm, am 15. April, soll die Pilgerstätte eröffnet werden. Dies ärgert den Bauherrn und Elivs Fan Henrik Knudsen: „Graceland“ sei mittlerweile sprachliches Allgemeingut. Es gebe andere Besiepiel, wo der Name für Produkte verwendet worden sei, wo wo es keine Probleme gegeben habe. Zudem habe er 2006 von der Warenzeichnungsbehörde grünes Licht erhalten. - Der Bau der dreistöckigen Villa kostete 26 Millionen Kronen (4,4 Millionen Franken).
Link zur Baustellen-Webcam: www.elvispresley.dk