«Maintenance Schweiz» in Zürich: Im Zeichen der Digitalisierung
Am 12. Februar öffnet die «Maintenance Schweiz» in Zürich ihre Türen. Die 13. Ausgabe der Fachmesse beschäftigt sich mit der Digitalisierung und zeigt mittels neuer Lösungen und Trends aus Forschung und Praxis auf, wie sich diese effizient nutzen lässt.
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Strommast, Symbolbild
Während zweier Tage informiert die «Maintenance Schweiz» vom 12. bis 13. Februar über die neusten Lösungen und Technologien in der industriellen Instandhaltung. 2019 konnte die Messe bereits einen Besucherrekord verzeichnen. Und auch in diesem Jahr rechnen die Veranstalter mit rund 2000 Besuchern.
Die Fachmesse beschäftigt sich mit drei Fokusthemen: «Energieeffizienz», «Smart Services» und «Predictive Maintenance». Die Begriffe sollen für neue Produkte und Dienstleistungen stehen, die den Markt verändern. An den Ständen der über 75 Aussteller sollen Innovationen greifbar werden. Mit der «Smart Maintenance Conference» und im «ScienceCenter/SolutionCenter» sollen hingegen Experten ihre Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung auf den Punkt bringen.
Weiterbildung und Nachwuchsförderung
Die Messe will den Besuchern die Möglichkeit bieten, sich in nur einem Tag umfassend über alle Aspekte der industriellen Instandhaltung zu informieren. Daneben will sich die «Maintenance Schweiz» insbesondere auch der Aus- und Weiterbildung widmen und den Nachwuchs fördern, um den Schweizer Markt für Instandhaltung weiter zu bringen, wie Stefan Voegele, Event Content Manager von Easyfairs Schweiz, in einer Mitteilung der Messe zitiert wird.
Ein weiterer wichtiger Fokus kommt der Wissenschaft zu. So bieten die Referate an der «Smart Maintenance Conference» einen Überblick über die Ergebnisse der angewandten Forschung. Im Zuge dessen arbeitet der Organisator Easyfairs bereits zum zweiten Mal mit der Swiss Alliance for Data-Intensive Services zusammen. Die Fachmesse bietet dadurch einen zentralen Know-how-Transfer und zeigt auf, was in der Praxis funktioniert und was nicht.
Smart Services und Energieeffizienz
An der Konferenz wird auch die Hochschule Luzern (HSLU) vertreten sein: Shaun West vom Departement Technik & Architektur wird konkrete Beispiele im Bereich «Smart Services» vorstellen. Eine dieser Lösungen nutzt beispielsweise KI-Technologien, die auf Daten bestehender Sensoren basieren, um die Kosten für Betrieb und Wartung zu senken.
In einem weiteren Referat steht «Predictive Maintenance» im Fokus: Marc Tesch von LeanBI und Yvan Jacquat von OST erläutern das Thema anschaulich und präsentieren drei Kategorien von Lösungen. Eines der grossen Themen wird auch die Energieeffizienz sein: Die Messe zeigt das Potenzial von elektrischen Antrieben auf und erläutert, wie sich ihr Verbrauch um 20 bis 30 Prozent reduzieren lässt.
Parallel zur «Maintenance Schweiz» findet die «Solids Zürich» statt, die Schweizer Fachmesse für Granulat-, Pulver- und Schüttguttechnologien. (mgt/pb)
Allgemeines
Wann: 12. bis 13. Februar
Wo:
Messe Zürich
Wallisellenstrasse 49
8050 Zürich
AktuellerHallenplan als PDF: www.maintenance-schweiz.ch/wp-content/uploads/sites/104/2020/02/Main_Halle_3_2020_CH-1.pdf
Weitere Informationen unter:www.maintenance-schweiz.ch/de/