„Knackpunkt“ war der Verkehrsbericht
Für den Sportstadienkomplex Stades de Bienne liegt bereits die zweite Baubewilligung vor. Sie betrifft den Bereich des neuen Eisstadions.
Als Knackpunkt erwies sich bei der Bewilligung der Verkehrsbericht. Dies erklärte der Regierungsstatthalter von Biel Werner Könitzer in einer Medienmitteilung. Erst in seiner vierten Fassung erwies sich der Verkehrsbericht als genehmigungsfähig. Wie schon bei der ersten Baubewilligung spielte eine Vereinbarung zwischen der Bauherrschaft und dem Verkehrsclub der Schweiz (VCS) eine entscheidende Rolle. Schliesslich wurden die letzten offenen Punkte mit den Einsprechern Ende Februar bereinigt.
Insgesamt braucht der Sportstadionkomples drei Baubewilligungen: Die erste wurde vor knapp zwei Wochen erteilt. Sie betraf den Bereich des geplanten Fussballstadions. Jetzt steht noch die letzte Bewilligung aus. Diese braucht es für den Abbruch des alten Eisstadions und der Curlinghalle sowie für den Bau von drei Fussballfeldern. Mit dieser Bewilligung rechnet der Regierungsstatthalter in den nächsten Tagen. (sda)