Kantonsstrassen werden in den nächsten Monaten saniert
Die grösstenteils über dreissigjährigen Kantonsstrassen von Basel Land sollen saniert werden. In den nächsten Monaten beginnen die Bauarbeiten. – Investiert werden sollen dieses Jahr 24 Millionen Franken.
Ein grosser Teil der 450 Kilometer Kantonsstrassen ist über 30 Jahre alt. Die überdurchschnittlichen Witterungsschwankungen während der letzten Jahre hätten die Strassen zusätzlich zur Abnutzung beschädigt, schreibt das Tiefbauamt des Kantons in einer Medienmitteilung. Nun will der Kanton dieses Jahr mit rund 24 Millionen Franken eine weitere Tranche der Erneuerung der Kantonsstrassen umsetzen.
Deshalb beginnen in und um die Ortschaften Aesch, Münchenstein, Oberwil, Therwil, Reinach, Arboldswil, Lampenberg, Langenbruck, Lupsingen, Waldenburg, Buckten, Diegten, Känerkinden, Maisprach, Muttenz, Gelterkinden, Hemmiken und Kilchberg. während der kommenden Monate entsprechende Bauarbeiten. Dabei sollen hauptsächlich Fahrbahnen mit Unterbau erneuert und Trottoirs ausgebaut werden. Überdies will man Ampeln behindertengerecht umrüsten und die Beleuchtungen bei den Fussgängerstreifen verbessern. Nicht bei diesen Arbeiten eingerechnet seien die laufenden punktuellen Ausbesserungen von Frostschäden, heisst es in der Medienmitteilung.
Nach europäischen Standards werde für die langfristige Erhaltung von Strassen mit ein bis zwei Prozent des Wiederbeschaffungswertes gerechnet, heisst es weiter; Dieser Standard schätzt der Kanton auf rund 2,6 Milliarden Franken. Die Erhaltung von Verkehrsinfrastrukturen wie Strassen, Geh- und Fahrwege und Signalisationen sei eine permanente Aufgabe und könne nicht in einer Saison abgeschlossen werden, (mai/pd)