In der Limmatstadt wird weiterhin rege gebaut
Die Stadt Zürich bleibt auch dieses Jahr eine Stadt der Baustellen: Insgesamt sollen dieses Jahr 128 verschiedene Tiefbauprojekte realisiert werden. Priorität räumt die Stadt den verschiedenen Bauvorhaben in Zürich West ein.
Quelle: blink.ch/luca zanier
Das Quartier Zürich West steht ganz oben auf der Prioritätenliste der Stadt.
Zwar werden dieses Jahr 57 Tiefbauten weniger realisiert als 2009, das Bauvolumen bleibt aber mit rund 200 Millionen Franken konstant. Dies geht aus der Medienmitteilung des Tiefbauamtes der Stadt Zürich hervor. Im vergangenen Jahr habe man verschiedene Baustellen abschliessen können, schreibt die Stadt weiter. Andere Grossprojekte befänden sich jedoch noch immer im Bau. Das Tiefbauamt verzichte deshalb bewusst darauf, "weitere einschneidende Baustellen auf Hauptverkehrsachsen" zu eröffnen. Darum will man anstehende Bauvorhaben wie die Forch- und Bellerivestrasse sowie die Quaibrücke frühestens ab 2012 umsetzen.
Ab August nimmt die Stadt die Umgestaltung der Birmensdorferstrasse zwischen Triemli und Waldegg in Angriff. Zusätzliche Sanierungsprojekte stehen an der Albisrieder- sowie an der Schweighofstrasse an. Weiter vorangetrieben werden auch die Arbeiten an der Hardbrücke, der Pfingstweid- und der Seebahnstrasse.
Risiko von Wasserrohrbrüchen an der Rämistrasse
An der Rämistrasse werden die Sanierungsarbeiten aus Sicherheitsgründen vorgezogen, wie das Zürcher Tiefbauamt weiter mitteilt. Zwar sollten ursprünglich nur die Tramgeleise provisorisch repariert werden, um aber das hohe Risiko von Wasserrohrbrüchen auszuschliessen, werden bereits ab diesem Herbst gleichzeitig die Wasserleitungen ersetzt. Damit könne die Versorgungssicherheit des Quartiers garantiert werden, heisst es beim Tiefbauamt. (sda)