19:30 BAUBRANCHE

Hochhäuser sind nichts Neues

Teaserbild-Quelle: bb

„Und nun werden in der Schweiz Hochhäuser gebaut“, stellte das „baublatt“ vor über 50 Jahren fest. Schon damals sorgten Türme für heftige Diskussionen. In einer Sonderausgabe ging das „baublatt“ im Jahr 1956 dem Thema nach und stellte Projekte vor, die auch noch heute zu den herausragenden Ikonen modernen Bauens in der Schweiz zählen. Zu einigen finden Sie hier nähere Informationen, Büchertipps und PDFs zum Herunterladen.

Die Baublatt-Sonderausgabe von 1956 hier zumHerunterladen.

Buchtipp

Albert Heinrich Steiner 1905–1996 
Architekt – Städtebauer – Lehrer

Werner Oechslin (Hg.)

Ausgewählter und kommentierter Werkkatalog, vollständiges Werkverzeichnis.

Mit Beiträgen von Gerd Albers, Angelus Eisinger, Carl Fingerhut, Werner Oechslin, Andreas Steiner, Martin Tschanz, Ruedi Weidmann /2001 / gta-Verlag, 22.5 x 30 cm, Klappenbroschur, 260 Seiten, 412 Abb.
ISBN 978-3-85676-107-3
94 Franken

«Die bauliche Umgebung beeinflusst weitgehend das menschliche Denken und Fühlen, eine Tatsache, die rational kaum erfassbar ist und der oft zu wenig Beachtung geschenkt wird. Die Freude an der baulichen Umgebung wird zur Anhänglichkeit und weitet sich zur postiven Teilnahme am Staate aus. Gute Lösungen im Siedlungsbau bedeuten also einen Beitrag an die sinnvolle Lebensgestaltung des arbeitenden Menschen.» Albert Heinrich Steiner

Nach dem Studium in Zürich und München arbeitete A.H.Steiner (1905-1996) bei Otto Rudolf Salvisberg und gründete 1933 ein eigenes Architekturbüro. Einflussreich war seine Tätigkeit als Stadtbaumeister von Zürich 1943-1957: Er schuf eine neue städtische Bauordnung und trieb die schrittweise Transformation der Innenstadt zur Geschäftscity unter Berücksichtigung der historischen Altstadt voran; das Interesse weiter Fachkreise fanden Steiners Siedlungsplanung und Schulhausbauten in den Aussenquartieren sowie die Siedlung Heiligfeld III, die erste in gemischter Bauweise erstelte Wohnsiedlung Zürichs. Als Professor für Architektur und Städtebau an der ETH Zürich (1957-1971) erstellte Steiner ab 1957 einen Gesamtplan für die neuen Bauten der ETH Hönggerberg. (mgt)

Architektur im Kanton Glarus von 1900 bis heute

Verborgen, vertraut

Herausgegeben vom Glarner Architekturforum.

Konzept und Inhalt: Judith Gessler, Hansruedi Marti, Rahel Marti. Mit Beiträgen von Rahel Marti, Philipp Maurer, David Ganzoni, Rahel Lämmler, Michael Wagner und Kaspar Marti.

Hardcover mit Schutzumschlag, 224 Seiten, 150 Bilder, detailliertes Planmaterial zu 35 ausgewählten Bauten. 15.2 x 26.5 cm, Edition Hochparterre, ISBN 978-3-909928-10-1. Preis: 48 Franken

«Verborgen, vertraut.» stellt sehenswerte Architektur im Kanton Glarus vor. 35 Bauten dokumentiert das Buch auf jeweils drei Seiten mit neuen Farbfotos von Lorenz Bettler, mit Originalplänen, den wichtigsten Daten und mit einem Text, der das Werk in den Kontext seiner Zeit und des Kantons einordnet. Darunter sind Klassiker der Nachkriegsarchitektur wie das Kunsthaus von Hans Leuzinger oder das Schwesternhochhaus von Jakob Zweifel in Glarus ebenso wie neue Bauten junger Architektinnen. Ein Register 65 weiterer Objekte sowie ein detaillierter Kartenteil ergänzen «Verborgen, vertraut» zu einem Architekturführer zu 100 Bauten aus den letzten hundert Jahren. Zudem porträtiert ein Fotoessay von Susanne Stauss den heutigen Kanton und fünf Texte erläutern die Glarner Baukultur. Sie erzählen von der Industriearchitektur, von Ingenieurwerken, vom Leben und Wirken der architektonischen «Überväter» Hans Leuzinger und Jakob Zweifel oder von der Raumplanung im Zug der Gemeindefusionen. (mgt)

Weiterer Lesestoff zum Herunterladen

Erneuertes SIA-Haus

Sonderausgabe des Tec21 vom August 2008

Hier zum Herunterladen.

Wohngenossenschaft Entendweid, Basel

Bericht des Frauenhofer-Instituts hier zum Herunterladen.

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