Hilti geht es gut, trotz schwierigen Absatzmärkten
Ungeachtet verschiedener Absatzmärkte, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden, verzeichnet das Liechtensteiner Unternehmen gegenüber dem Vorjahr ein solides Umsatzwachstum von +4,4% in Lokalwährungen und +5,2% in Schweizer Franken.
Der Hilti-Konzern mit seinen 22'000 Mitarbeitern in 120 Ländern profitiert eindeutig davon, dass er weltweit aufgestellt ist. Während Europa mit –1,9% schwächelt, generieren vor allem aussereuropäische Märkte markante Umsatzzunahmen. Die Umsatzzuwächse in Zentral- und Nordeuropa vermögen die schlechte wirtschaftliche Situation der südeuropäischen Länder nicht auszugleichen.
Erfreulich präsentieren sich die Resultate Im Segment Lateinamerika wo Hilti eine Umsatzzunahme von +32,4% verzeichnet. Auch Nordamerika generiert ein Plus von +13,4%. Und die Hilti-Regionen Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika glänzen mit +8,9% Asien mit +9,5% Umsatzsteigerungen.
CEO Bo Risberg gibt sich denn auch zufrieden. "Vor dem Hintergrund eines schwieriger werdenden Marktumfeldes haben wir ein gutes Umsatzergebnis erzielt." Die im Vergleich zum Vorjahr etwas abgeschwächten Zuwachsraten führt Risberg einerseits auf den fortgesetzt negativen Trend in Europa zurück, andererseits auch auf das höhere Umsatzniveau in der zweiten Hälfte 2011. (mai)