Helle Quader fürs Gymnasium
Um den künftigen Raumbedarf der Zuger Mittelschulen zu decken sind in der Kantonshauptstadt und in Menzingen entsprechende Um- und Erweiterungsbauten vorgesehen. Dazu veranstaltete der Kanton zwei zweistufige Projektwettbewerbe und hat sich nun für je ein Generalplanerteam entschieden.
Bei den beiden Projekten geht es einerseits um den Ausbau des kantonalen Gymnasiums Menzingen (kgm) und andererseits um die Wirtschaftsmittelschule Zug (WMS), die in die Nachbarschaft der Fachmittelschule (FMS) an der Hofstrasse in Zug verlegt werden soll. Wie der Kanton mitteilt, mussten die sich die interessierten Teams in einer ersten Runde vorqualifizieren, weil beide Standorte bezüglich des Denkmalschutzes sensibel sind. In einer zweiten Runde wurden schliesslich die Sieger bestimmt. Damit werden die Bünzli & Courvasier Architekten aus Zürich für das Gymnasium in Menzingen verantwortlich zeichnen, und die Darlington Meier Architekten, für die Wirtschaftsmittelschule bzw. die Fachmittelschule Zug. Es wird mit Kosten von schätzungsweise 79,6 Millionen Franken für das Gymnasium Menzingen und mit Kosten von voraussichtlich 63,8 Millionen für die Wrtschaftsmittelschule und Fachmittelschule gerechnet. (mai/mgt)