GVB lanciert Ausstellung zur Hochwasserprävention
«Trockene Füsse dank gutem Schutz», so das Motto der Ausstellung zum Thema Elementarschäden, die morgen in Biel startet. Mit dieser Ausstellung und dem Architektenseminar zeigt die GVB auf, was Hausbesitzer konkret für den Schutz ihrer Gebäude tun können und wie sich das auszahlt.
Quelle: Bild: zvg
Überschwemmung in Lyss im Jahr 2007.
Aufgrund zunehmender Elementarereignisse wie beispielsweise Sturmwind, Hagel und Überschwemmung steigen die Gebäudeschäden: Im Kanton Bern erhöhte sich die Summe in den letzten drei Zehnjahresperioden jeweils um rund 50 Prozent. Dieser starke Anstieg ist auf den Klimawandel zurückzuführen, der häufigere und stärkere Unwetter bringt. Die GVB engagiert sich seit mehreren Jahren gegen die Auswirkungen des Klimawandels. Die Prävention ist eine Kernaufgabe der GVB.
Ausstellung zeigt Produkte, die schützen
An der Ausstellung zum Thema Elementarschäden, die ab Freitag, 23. Oktober, in Biel unter dem Motto «Trockene Füsse dank gutem Schutz» über die Bühne geht, zeigen die Aussteller verschiedenste Produkte, die vor Elementarschäden schützen. Auch die GVB selbst wird am 23. und 24. Oktober mit einem Stand vertreten. Der Eintritt ist frei.
Schutz lohnt sich
Ein Instrument, das die GVB zur Förderung der Prävention bereits vor über drei Jahren ins Leben gerufen hat, ist die Bernische Stiftung zur Prävention von Gebäudeschäden. Diese unterstützt Hauseigentümer bei ihren Bemühungen, die eigenen vier Wände vor bekannten Wettergefahren zu schützen: sowohl finanziell als auch mit einer konkreten, objektbezogenen Beratung. Auch der kostenlose SMS-Unwetterwarndienst ist laut GVB sehr beliebt: Er zählt schweizweit bereits rund 125000 Abonnenten.