Gebäude im Kanton Zug sollen weniger Energie brauchen
Der Kanton Zug revidiert sein Energiegesetz. Damit will er günstige Rahmenbedingungen für eine sparsame und effiziente Energienutzung sowie für den Einsatz von erneuerbaren Energien schaffen und den Ausstoss von CO2 im Gebäudebereich reduzieren.
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Altstadt von Zug, Symbolbild.
Bei seinen eigenen Bauten wolle der Kanton mit gutem Beispiel vorangehen und seine Vorbildrolle wahrnehmen, teilte die Zuger Baudirektion am Freitag mit. Zudem könne mit der Übernahme der «Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich» ein entscheidender Beitrag an eine gesamtschweizerische Harmonisierung und Vereinfachung der Energievorschriften im Gebäudebereich geleistet werden, welche bei den Bauherrschaften, Planenden sowie den Vollzugsbehörden für Rechtssicherheit sorgt. Der Kanton Zug leiste so einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Öffentliche Vernehmlassung
Die Regierung verabschiedete das teilrevidierte Energiegesetz bereits und beauftragte die Baudirektion, eine öffentliche Vernehmlassung durchzuführen. Diese startet am Montag und endet Anfang November. Für die Vernehmlassung steht erstmals im Rahmen eines Pilotprojekts das webbasierte Werkzeug «E-Mitwirkung» zur Verfügung, das auch schon in den Kantonen Zürich und Obwalden im Einsatz war. (sda)