Fünf Städtewerke vereinheitlichen Angebote
Die Stadtwerke von Basel, Bern, Genf, St.Gallen und Zürich haben eine Zusammenarbeit beim Bau und Betrieb ihrer Glasfasernetze beschlossen. Damit wollen die Werke Synergien nutzen und möglichst schnell einen schweizweit einheitlichen Zugang für Dienstanbieter erreichen.
An allen Standorten würden den Service-Providern die gleiche Produktepalette angeboten, heisst es in der gemeinsamen Mitteilung von Service Industriels de Genève (SIG), Energie Wasser Bern (ewb), den Industriellen Werken Basel (IWB), den St.Galler Stadtwerken (sgsw) und des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (ewz). Die Zusammenarbeit der fünf Städte öffne den Service Providern einen einheitlichen Zugang zu mehr als 500'000 Haushalten und Unternehmen über schnelle Glasfasernetze, schreiben die Stadtwerke.
Um schnell ein einheitliches Angebot in den Städten zur Verfügung zu stellen, werde in einem ersten Schritt das vorhandene Produktportfolio von ewz übernommen. Die Produkte und Standards würden anschliessend gemeinsam weiterentwickelt. Dazu seien auch weitere Stadtwerke und Verbände willkommen.
Zusammenarbeit sgsw und ewz
Die im Mai dieses Jahres vereinbarte Zusammenarbeit zwischen den sgsw und dem ewz wird konkretisiert. Dies geht aus einer weiteren Mitteilung der EWZ hervor. Sie werde um die gemeinsame Nutzung der IT-Plattform von ewz.zürinet erweitert. (sda/mai)