17:21 BAUBRANCHE

Fifa-Museum: Stadt statt Zürichberg

Teaserbild-Quelle: zvg

Das geplante Museum der Fifa wird nicht wie ursprünglich vorgesehen im Fifa-Komplex am Zürichberg untergebracht, sondern im Haus zur Enge. Es befindet sich vis-à-vis des Bahnhofs Enge, in Seenähe. Heute hat Fifa-Präsident Sepp Blatter die Umbauarbeiten symbolisch gestartet. Eröffnet werden soll die Pilgerstätte für Fussballfans 2015.

zvg

Quelle: zvg

Der Sockel des Gebäudes wird zum Museum ausgebaut.

Schon während der Planung für den Erweiterungsbau des Fifagebäudes am Zürichberg hatten sich die Projektverantwortlichen nach einem Alternativstandort umgesehen. Schliesslich entschieden sie sich für das Haus zur Enge, das der Swiss Life gehört und das die Fifa für die kommenden 40 Jahre mieten wird. Eine Baubewilligung liegt bereits vor, es bedarf lediglich noch einer Umnutzungsbewilligung, damit die Räume künftig als Museum genutzt werden können. Für die Architektur zeichnet das Zürcher Büro SAM Architekten und Partner verantwortlich. Ist die Nutzungsbewiligung erteilt, können die eigentlichen Arbeiten am Museum voraussichtlich im Dezember beginnen - denn derzeit stehen noch die Rückbauarbeiten auf dem Programm. Es wird mit Baukosten von rund 30 Millionen Franken gerechnet.

Das Fussballmuseum findet im zweiten Untergeschosse und dem ersten Obergeschoss des Gebäudes Platz, sein Eingang befindet sich im Parterre. Im Museum selbst sollen neben einer "Hall of Fame" 3D-Show, interkative Spiele sowie eine Sammlung von Trophäen und Trikots Fussballfans begeistern. Neben der Ausstellungsstätte sollen die im ursprünglichen Projekt vorgesehenen 150 Büroarbeitsplätze unterkommen. Zudem plant die Fifa 28 Wohnungen. Sie sollen ebenfalls 2015 bezugsbereit sein. (mai/mgt)

Anzeige

Firmenprofile

Cosenz AG

Finden Sie über die neuen Firmenprofile bequem und unkompliziert Kontakte zu Handwerkern und Herstellern.

Reports

analyse

Kostenfreie Reports zur Bauindustrie

Jetzt noch mehr inhaltsstarke Quartalsanalysen, kostenlos für Baublatt Abonnent*innen. Neben der Baublatt Analyse, die neu «Baublatt Project Categories» heisst, erhalten Sie ab April 2025 zwei brandneue Reports als Zusatz. Erfahren Sie hier was «Baublatt Top Players» und «Baublatt Regional Projects» zu bieten haben – wie gewohnt digital, prägnant und graphisch auf den Punkt gebracht.

Dossier

Spannendes aus Print und Online für Abonnenten
© James Sullivan, unsplash

Spannendes aus Print und Online für Abonnenten

Dieses Dossier enthält die Artikel aus den letzten Baublatt-Ausgaben sowie Geschichten, die exklusiv auf baublatt.ch erscheinen. Dabei geht es unter anderem um die Baukonjunktur, neue Bauverfahren, Erkenntnisse aus der Forschung, aktuelle Bauprojekte oder um besonders interessante Baustellen.

Bauaufträge

Alle Bauaufträge

Newsletter abonnieren

newsico

Mit dem Baublatt-Newsletter erhalten Sie regelmässig relevante, unabhängige News zu aktuellen Themen der Baubranche.