Ein gläserner Bug
Der Tabakkonzern Japan-Tobacco-International (JTI) will bis 2013 seinen neuen Hauptsitz im Genfer Quartier Sécheron bauen. Architekten sind das Genfer Büro group8 und das amerikanische Büro Skidmore, Owings & Merrill LLP (SOM).
Quelle: zvg
Der neue Haupsitz soll 1000 Mitarbeitern Platz bieten.
Der markante Glasbau erinnert an einen gigantischen Bug. Rund 1'000 Mitarbeiter der JTI sollen dort unterkommen. Inspiriert hat das Gebäude mit 25'000 Quadratmetern Bürofläche die Umgebung, wie Kent Jackson, Design Director bei SOM, erklärt. "Der Standort hat uns sofort inspiriert. Es ist diese einmalige Kombination aus nahe gelegenen internationalen Organisationen, Pärken, See und Bergen im Hintergrund.“ Das Konzept beruhe auf einer elementaren Form, die man vom Boden in die Höhe ziehe, um den offenen Raum besser zur Geltung zu bringen.
Derzeit beschäftigt JTI am internationalen Hauptsitz im Genfer Stadtteil Carouge 700 Mitarbeiter, die in drei verschiedenen Gebäuden untergebracht sind. Bis in vier Jahren sollen es 1000 Angestellte sein. Diese sollen künftig unter dem gleichen Dach arbeiten können. – Japan Tobacco International ist seit mehr als vier Jahrzehnten in Genf ansässig. Weltweit beschäftigt das Unternehmen über 25'000 Mitarbeiter. Mit Zigarettenmarken wie Winston oder Camel erzielte es im vergangenen Jahr einen Umsatz von insgesamt 9,6 Milliarden Dollar. (sda/mai)