Eigentumswohnungs- und Einfamilienhauspreise im Schnitt um 2,2% gestiegen
Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser sind gestiegen. Sie haben sich laut dem Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) des Bundesamts für Statistik (BFS) im vierten Quartal 2023 gegenüber dem Vorquartal um 1,1% erhöht. Der Index steht nun bei 117,4 Punkten. (4. Quartal 2019 = 100). Gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr betrug die Teuerung 1,2%.
Die durchschnittliche Jahresteuerung für Wohneigentum belief sich im
auf 2,2%. Die Preise mit dem Käufer einer Wohnimmobilie rechnen müssen,
haben sich unterschiedlich entwickelt: so sind die
Einfamilienhauspreise letztes Jahr durchschnittlich um 1,9% und die
Preise von Eigentumswohnungen um durchschnittlich 2,4% gestiegen.
Preise für Einfamilienhäuser in städtischen Gebieten am meisten gestiegen
Im 4. Quartal 2023 zogen im Vergleich zum Vorquartal schweizweit gesehen sowohl die Preise der Einfamilienhäuser (+0,5%) wie auch diejenigen der Eigentumswohnungen (+1,7%) an.
In Städten und grossen Agglomerationen stiegen die Preise bei den Einfamilienhäusern am meisten an, und zwar um 2,0%. Derweil sanken die Preise in den städtischen Gemeinden einer mittelgrossen Agglomeration am deutlichsten sanken (-2,0%).
Bei den Eigentumswohnungen fand der stärkste Preisanstieg in der Kategorie der städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration statt (+4,6%). Ein Rückgang der Preise für Eigentumswohnungen wurde einzig in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration (-1,5%) verzeichnet. (mgt/mai)