Effiziente Projektkommunikation am Bau
In der Baubranche hängt die erfolgreiche Projektdurchführung nicht zuletzt von der Kommunikation und Zusammenarbeit ab. Funktioniert die Zusammenarbeit nicht, kann dies eine grosse Herausforderung sein. Eine neue Studie unterstreicht, wie digitale Technologien die Kommunikation optimieren und bessere Ergebnisse bei Bauvorhaben erzielt werden.
Quelle: PlanRadar
Eine von PlanRadar, Spezialist für die digitale
Dokumentation und Kommunikation bei Bau- und Immobilienprojekten, durchgeführte
Umfrage ergab, dass die Branche mit Missverständnissen und unzureichenden,
veralteten Abläufen konfrontiert ist. Besonders bemerkenswert ist, dass fast
die Hälfte der Bauleiter nicht genügend Informationen erhält, um Projekte
vollständig zu überwachen. Rund vier von fünf Generalunternehmern gaben an,
dass sie den Subunternehmern nicht zutrauen, die beauftragten Arbeiten
auszuführen, für die sie benötigt werden.
Die Gründe ineffizienter Projektkommunikation
Die Probleme in der Projektkommunikation zwischen diesen beiden Parteien sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, insbesondere auf die mangelnde Klarheit der geteilten Unterlagen: dies führt nach eigenen Aussagen bei fast vier Fünfteln der befragten Generalunternehmer zu Missverständnissen und Streitigkeiten.
Diese Situation wiederum beeinträchtigt die Beziehungen zwischen den Projektteams und führt zu Verzögerungen. Tatsächlich stimmten 59 Prozent der Befragten zu, dass sich eine ineffektive Kommunikation mit Subunternehmern in der Vergangenheit negativ auf die Projektleistung ausgewirkt hat. Die Folge sind neben Projektverzögerungen oft unnötige und kostspielige Nacharbeiten, Gefährdung von Gesundheit und Sicherheit, demotivierte Teams und verschwendete Ressourcen.
Der Bericht ergab darüber hinaus, dass menschliche Faktoren nicht die alleinige Schuld an der mangelhaften Kommunikation zwischen Generalunternehmern und Subunternehmern tragen: Von mehr als der Hälfte der Befragten wird unzureichende Zeit für das Management von Subunternehmern als Hauptursache für Probleme genannt.
Quelle: PlanRadar
Keine Entschuldigung für undurchsichtige Kommunikationsabläufe
Die Ergebnisse der Studie zeigen also Handlungsbedarf und betonen den Einsatz digitaler Plattformen für Baumanagement als wichtige Grundlage erfolgreicher Zusammenarbeit. Diese Technologien bieten optimierte Kommunikationssysteme, die isolierte Teams vor Ort miteinander verbinden und die Verantwortlichkeit sicherstellen.
Es überrascht daher nicht, dass viele Bauunternehmen bereits auf digitale Plattformen setzen, um die Kommunikation zu verbessern. 78 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihre Projektkommunikation deutlich optimieren konnten, seit sie PlanRadar zur Verwaltung von Subunternehmern und zur Sicherstellung eines klaren Informationsflusses während des gesamten Projekts nutzen.