Digitalisierung: Ein nationales Glossar für die Bau- und Immobilienbranche
Sollen das Planen, Bauen, Betreiben und der Rückbau von Bauwerken digitalisiert werden, braucht es eine einheitliche, konsolidierte Terminologie. Deshalb haben veschiedene Fachorganisationen das „Nationale Glossar zur Digitalisierung in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ erarbeitet.
Hinter dem Glossar stehen „Bauen digital Schweiz / buildingSMART Switzerland“ (BdCH / bSCH), die Schweizerische Zentralstelle für Baurationalisierung, die SBB und der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA).
Nebst einer einheitlichen Terminologie über die gesamte Wertschöpfungskette der Bau- und Immobilienwirtschaft hinweg, sollen mit dem „Nationalen Glossar zur Digitalisierung in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ bestehende Glossare harmonisiert und zusammen geführt werden. Aktuell existiert es in Deutsch und Italienisch, und es soll laufend ergänzt sowie aktualisiert werden. Die französische Version ist in Vorbereitung und folgt im Januar.
Digitalisierung verändert die Zusammenarbeit
Die fortschreitende Digitalisierung in der Bau- und
Immobilienwirtschaft verändere
die Art der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteurinnen
und Akteuren, schreiben BdCH / bSCH dazu in ihrer Medienmitteilung.
Ein wichtiges Thema, dessen Bedeutung häufig unterschätzt wird, sei dabei die Verwendung einer einheitlichen Terminologie als Grundlage. So werden aktuell für dieselben Begriffsinhalte verschiedene Ausdrücke verwendet und gleichzeitig werden aber dieselben Ausdrücke unterschiedlich definiert. (mai/mgt)
Hier geht’s zum Glossar: https://bauen-digital.ch