Dank Verkauf von Baufeldern mit solidem Ergebnis
Das Industrie- und Immobilienunternehmen Rapid hat 2009 dank des Verkaufs von Baufeldern einen deutlich gestiegenen Gewinn von 2,3 Millionen Franken erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte die Firma den Überschuss auf 0,4 Millionen Franken beziffert.
Damals waren allerdings noch die Kosten für den Umzug an den neuen Standort Killwangen angefallen, wie Rapid in einem Communiqué festhält. Beim früheren Standort der Maschinenfabrik in Dietikon konnten 2009 zwei von sieben Baufeldern veräussert werden. Nur deshalb sei das Unternehmensergebnis trotz hoher Kosten infolge Altlasten positiv ausgefallen. Der Industriebereich schloss wegen des Umsatzeinbruchs um ein Drittel erstmals seit 2003 mit Verlust ab.
Den bereits im Januar gemeldeten Gesamtumsatz korrigierte Rapid nach oben: Er habe um 6,2 Prozent auf 55,4 Millionen Franken zugenommen und nicht bloss 51,5 Millionen Franken betragen. Als Dividende will Rapid wie im Vorjahr acht Jahren pro Aktie in Form einer Nennwertrückzahlung ausschütten. (sda)