Da war noch was: Fortschritte, Wachstum und Bewilligungen
Mit der Serie «Da war noch was» blickt baublatt.ch auf die vergangene Bau-Woche zurück und fasst die News der letzten Tage zusammen. Diese Woche: Zürcher Stadtrat bewilligt Geld für Einhausung Schwamendingen, Geberit legt im Jahresumsatz zu und zwei Grossprojekte in Schaffhausen schreiten voran.
(pb, zusammengestellt mit Material der sda)
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Zürcher Stadtrat bewilligt Geld für Vorarbeiten für die Einhausung
Der Zürcher Stadtrat hat für Vorarbeiten für die Einhausung der Autobahn in Schwamendingen Ausgaben in der Höhe von rund 11,5 Millionen Franken bewilligt. Die Stadt finanziert die Arbeiten vor und erhält das Geld später vom Bundesamt für Strassen (Astra) zurück.
Im Bereich des künftigen Tunnels verlaufen momentan zahlreiche Werkleitungen des Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) und der Wasserversorgung, wie der Stadtrat am Mittwoch mitteilte. Die Stadt muss diese vor dem Bau der Einhausung umlegen. Die Arbeiten, die im Frühling starten, werden koordiniert mit dem Bau der Einhausung ausgeführt und dauern voraussichtlich sieben Jahre.
Zwei Grossprojekte in Schaffhausen nehmen erste Hürde
In Schaffhausen soll ein neues Polizei- und Sicherheitszentrum gebaut werden. Der Kantonsrat hat am Montag mit 46 zu 5 Stimmen dem von der Regierung beantragten Kredit in Höhe von 93,35 Millionen Franken zugestimmt. Auch zum Kredit für das Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt sagte das Parlament mitgrosser Mehrheit Ja.
Quelle: adege / pixabay.com
Schaffhausen, Symbolbild.
Geberit legt beim Jahresumsatz leicht zu
Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat 2017 ein leichtes Wachstum beim Umsatz erzielt. Der Nettoumsatz nahm um 3,5 Prozent auf 2,908 Milliarden Franken zu. Auch beim organischen Nettoumsatz kommt die Zunahme auf 3,5 Prozent. Der positive Währungseffekt von 34 Millionen Franken und der umsatzmindernde Verkauf der Keramikersteller Koralle und Varicor heben sich auf, wie Geberit am Donnerstag in einer Medienmitteilung bekanntgab.
Quelle: zvg
Geberit, Symbolbild.
Weniger leere Büros in grossen Schweizer Städten
Nach dem Leerstandrekord im Vorjahr ist der Bestand an leeren Büros im 2017 in den grossen Schweizer Städten wieder etwas zurückgegangen. In Zürich, Basel, Bern, Genf und Lausanne sank das Angebot an leeren Büroflächen um 1,2 Prozent auf 782'000 Quadratmeter. Das ist allerdings immer noch der zweithöchste Stand seit über einem Jahrzehnt, wie aus den Berechnungen des Immobilienberatungsunternehmens Jones Long LaSalle (JLL) hervorgeht. Seit 2010 haben sich die leeren Büroflächen mehr als verdoppelt.
Quelle: MichaelGaida / pixabay.com
Bürogebäude, Symbolbild.