Christian Wasserfallen ist Präsident von Infra Suisse
Die Schweizer Infrastrukturbauer haben einen neuen Präsidenten: Der FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen wurde von der Mitgliederversammlung in Bern an die Spitze der Branchenorganisation Infra Suisse gewählt. Er will sich für die Anliegen der Infrastrukturbauer und eine zukunftsfähige Verkehrspolitik einsetzen.
Quelle: zvg
Christian Wasserfallen ist neu Präsident von Infra Suisse.
Christian Wasserfallen, Verwaltungsratspräsident der Walo Bertschinger AG Bern, kenne den Infrastrukturbau bereits aus seiner politischen Laufbahn, teilte Infra Suisse am Dienstag mit. Nach seiner Wahl hob der diplomierte Maschinenbauingenieur FH die Wichtigkeit eines guten Bildungssystems sowie einer funktionierenden Strassen- und Schieneninfrastruktur hervor, die für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz entscheidend seien.
Die Infrastrukturen auf Bundesebene seien mit den Fonds für den Agglomerationsverkehr und die Nationalstrassen sowie für die Bahn solide finanziert, wie die Branchenorganisation weiter schreibt. Infra Suisse werde sich auch weiterhin für gute Rahmenbedingungen von Bauunternehmen einsetzen, betonte Vizepräsident André Schär.
Neben der Wahl des neuen Präsidenten besetzten die Mitglieder von Infra Suisse auch ihren Vorstand neu. Ueli Weber von der E. Weber AG in Wattwil trat nach neun Jahren aus dem Vorstand zurück. Oliver Wellauer, ETH-Ingenieur und Geschäftsführer des Bauunternehmenes H. Wellauer AG, wurde als neues Vorstandsmitglied gewählt. (pd/pb)