Baupreisindex wegen Preiswachstum in Hoch- und Tiefbau gestiegen
Weil die sich die Preise sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau erhöht haben, ist der Baupreisindex zwischen Oktober und April diesen Jahres gestiegen, um 0,4 Prozent auf 115 Punkte. Damit ist das Preisniveau im Baugewerbe innert Jahresfrist um 1 Prozent gestiegen. Dies geht aus einer Mitteilung des Bundesamt für Statistik hervor.
Im Hochbau erklärt das BFS den Anstieg des Preisindexes im Halbjahresvergleich mit den höheren Preisen bei Elektroanlagen, Honoraren sowie hei Heizung-, Lüftung-, Klima- und Kälteanlagen.
Wie in der Medienmitteilung weiter zu lesen ist, sind die Preise in allen Regionen gestiegen - ausser in der Genferseeregion sowie der Zentral- und Nordwestschweiz. Am stärksten Namen die Preise im Espace Mittelland zu, mit einem Plus von einem Prozent, den deutlichsten Rückgang verzeichnete die Zentralschweiz mit einem Rückgang von einem Minus 0.6 Prozent.
Trassenbauten und Honorare im Tiefbau gestiegen
Im Tiefbau ist vor allem bei Trassenbauten ein Preiswachstum festzustellen, ebenso bei den Honoraren.
Die Preise sind überall in der Schweiz gestiegen, abgesehen von der Zentral- und Nordwestschweiz
sowie dem Tessin. Am stärksten erhöhten sich die Preise im Espace
Mittelland und in der Ostschweiz mit einem Plus 1,2 Prozent. Den
deutlichsten Rückgang verzeichnete ebenfalls die Zentralschweiz, mit
einem Minus von einem Prozent. (mai/mgt)