Baumaschinen von gross bis gigantisch
Ob Krane, Bagger, Muldenkipper oder Minenfräsen - in München dreht sich ab dem 15. April wieder alles um den Bau. Neben Maschinen, Fahrzeugen und Geräten wird ein breites Rahmenprogramm geboten.
Die Bauma 2013 war trotz einer Flächenerweiterung bereits Mitte 2012 ausgebucht: Damit wird die internationale Fachmesse für Baumaschinen und -geräte ihrem Ruf als eine der grössten Fachveranstaltungen der Welt auch in diesem Jahr gerecht. Ab 15. April präsentieren 3200 Aussteller auf einer Fläche von 555 000 Quadratmetern eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen. Neben Herstellern klassischer Baumaschinen sind auch Firmen für Baustelleneinrichtungen, Schalungen, Gerüste und Zubehör vertreten. Damit die Besucher den Überblick behalten, wurde die Messe in vier thematische Bereiche unterteilt: «Rund um die Baustelle», «Bergbau, Rohstoffgewinnung und -verarbeitung», «Baustoffherstellung» und «Zulieferer und Dienstleistungen». Die Teleskopmaschinen, die auf dem Freigelände zu sehen sind, gehören auch dieses Jahr zu den Höhepunkten. Vorgestellt werden alle Maschinen – von der Kompaktmaschine bis hin zu den grossen drehbaren Geräten. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Thema «Arbeitssicherheit». Damit wollen die Messeveranstaltuer vor allem Berufsleute ansprechen, die noch in der Ausbildung sind: Sie sollen auf die korrekte Anwendung der Baugeräte hingewiesen und über die Unfallverhütung informiert werden.
Der diesjährige Partner ist Indonesien. Mit 238 Millionen Einwohnern und einem BIP von 720 Milliarden US-Dollar (2010) gehört der Inselstaat zu den 20 weltweit grössten Volkswirtschaften. Damit bietet er Unternehmern und Investoren enorme Möglichkeiten. Präsentationen über Infrastruktur- und Bergbauprojekte veranschaulichen dies im Bauma-Forum auf dem Messegelände. Hier werden auch diverse Produkte präsentiert, Trends aufgezeigt und Marktanalysen gemacht. Diese Veranstaltungen sind für die Besucher kostenlos. (ffi/mgt)
Weitere Informationen: www.bauma.de