Aus für Beton und Abwasserrohre
Der Tempelhof im Dagmerseller Dorfteil Uffikon LU sorgt für Diskussionen. Während er für die einen den Ort bereichert, stören sich andere an der riesigen Installation des Künstlers Wetz. Damit sie weiter bestehen kann, braucht es eine Zonenplanänderung. Aber diese fiel bei der Gemeindversammlung durch.
Die Tage des Tempelhofs bei Uffikon sind gezählt: Die Säulenhalle aus Abwasserohren und Beton wird abgerissen. Das entschied gestern Abend die Dagmerseller Gemeindeversammlung: Sie hatte sich gegen eine Zonenplanänderung ausgesprochen, die nötig gewesen wäre, damit der Tempel des Künstlers Wetz bzw. Werner Zihlmann fortbestehen kann. Die Wiese, auf dem das Bauwerk steht, hätte zur Sonderbauzone erklärt müssen. Die sieben hängigen Einsprachen gegen Wetz’ Tempelhof fielen ebenfalls durch. Dies berichtet die Online-Ausgabe der „Neuen Luzerner Zeitung“. Allerdings muss nun nicht nur der Tempelhof muss rückgebaut werden, sondern unter anderem auch eine 800 Quadratmeter grosse Installation und laut „Neuer Luzerner Zeitung“ möglicherweise auch der Naturgarten. (mai)