«Astra-Bridge« auf Solothurner A1: Hälfte der Arbeit ist getan
Die Belagsarbeiten mit Einsatz der Baustellenbrücke «Astra-Bridge» auf dem Solothurner A1-Abschnitt Recherswil-Luterbach haben die Halbzeit erreicht. Die Arbeiten auf der Überholspur sind laut Astra abgeschlossen. Es geht auf der Normalspur weiter.
Ein Video zeigt, wie die «Astra-Bridge» nach Abschluss einer Etappe in der Nacht verschoben wird. (Quelle: Bundesamt für Strassen ASTRA – OFROU – USTRA – FEDRO)
Trotz unzähliger Regentage seien die Belagsarbeiten der Überholspur gut vorangekommen, teilte das Bundesamt für Strassen (Astra) am Montag mit. 39 von insgesamt 79 Etappen seien abgeschlossen. Die «Astra-Bridge» habe am Freitag ihre etappenweise Rückfahrt zur Instandsetzung der Normalspur angetreten.
Die Baustelle habe weder das Fahrverhalten noch den Verkehrsfluss auf der Gegenfahrbahn beeinträchtigt, schreibt das Astra. Die Qualität der Belagsarbeiten entspreche dem vertraglichen Standard. Die mobile Baustellenbrücke wird noch bis Ende August in Einsatz sein.
Brücke nach holprigem Start optimiert
Mit der 257 Meter langen Baustellenbrücke kann der Verkehr oben weiterrollen, während darunter der Belag erneuert wird. Die erlaubte Geschwindigkeit beträgt 60 Kilometer pro Stunde. Nach einem holprigen Start im Frühling 2022 wurde die «Astra-Bridge» für den zweiten Einsatz optimiert.
Unter anderem wurden die Rampen verlängert und deren Anfangssteigung von 6,1 auf 1,25 Prozent reduziert. Die Kosten für das Prestigeprojekt des Bundesamtes für Strassen betragen rund 26 Millionen Franken. (sda/pb)