Alte Zeitungen für Rauch und Nikotin
Rauchen zwischen Papier: Wie das geht, wissen Studenten der Luzerner Hochschule von der Abteilung „Architektur und Technik“. Sie konzipierten ein portables Fumoir aus Zeitungen und Kleister.
Quelle: zvg
Zeitungen sind auch ein Fumoir: eine von vielen Kreationen der Studenten der Hochschule für Architektur und Holz.
Der Unterstand lässt sich wie eine riesige Pop-up-Karte zu einem dreidimensionalen Objekt auseinanderfalten – Rauchabzug und Aschenbecher inklusive. Das skurrile Projekt ist nur einer von zahlreichen Beiträgen, die im Zusammenhang mit dem Wettbewerb „Mobile Climates“ der Hochschule entstanden sind.
Gesucht waren Konstruktionen, die einer Gruppe von Menschen Schutz bieten und von einer einzelnen Person getragen werden können. In ihrem Innern mussten sie deutlich andere Bedingungen schaffen, als draussen herrschen. Weitere Bedingung war, dass das Objekt aus einem Stück besteht und alle verwendeten Materialien sollen wiederverwendbar sind. Am Wettbewerb beteiligten sich 54 Teams mit Studenten des ersten Semesters aus den Studiengängen Architektur, Innearchitektur sowie aus der Bau- und der Gebäudetechnik. Ob das Fumoir einen Preis erhält wird sich aber erste noch zweigen. Am 20. Dezember werden die Wettbewerbsbeiträge im Rahmen des Kurzfilmfestivals von den Studenten gleich auch noch selbst juriert. Die portablen Kabinen, Unterstände und Behausungen sind vom 17. bis 21. Dezember auf dem Campus Horw zu sehen. (mai/mgt)