Allreal plant Kapitalerhöhung im Umfang von rund 225 Millionen Franken
Das Immobilienunternehmen Allreal plant eine Kapitalerhöhung im Umfang von rund 225 Millionen Franken. Der Nettoerlös soll zur Finanzierung von Eigenprojekten sowie zum Erwerb zusätzlicher Geschäfts- und Wohnliegenschaften oder Liegenschaftenportfolios verwendet werden.
Die Kapitalerhöhung soll aus dem genehmigten Kapital und unter Wahrung der Bezugsrechte der bisherigen Aktionäre erfolgen, wie es weiter heisst. Zu diesem Zweck werden die neuen Namenaktien durch die ZKB als Lead Manager fest übernommen und den Aktionären zum Bezug angeboten. Allfällige im Rahmen des Bezugsangebotes nicht bezogene neue Aktien werden im Markt platziert.
Die Ausübungsfrist der Bezugsrechte läuft vom 5. bis 12. Mai 2010. Dabei berechtigen fünf bisherige Namenaktien zum Bezug einer neuen Namenaktie zum Preis von 102,00 Franken.
In der Annahme, dass alle Bezugsrechte ausgeübt werden, ergibt sich ein Transaktionsvolumen von 225 Millionen Franken. Die 2'277'318 neuen Namenaktien mit einem Nominalwert von 50 Franken je Titel sind laut Allreal für das Geschäftsjahr 2010 voll dividendenberechtigt.
Das Unternehmen hatte im Februar anlässlich der Zahlenvorlage für das Geschäftsjahr 2009 bereits mitgeteilt, eine Kapitalerhöhung im ersten Halbjahr 2010 zu prüfen. (sda/awp)