Alles bald wieder im Fluss an der Elbe?
Das Finale der Elbphilharmonie scheint näher zu rücken: Nachdem das Saaldach für heftigen Streit und eine einjährige Baupause gesorgt hatte, wurde es nun endlich abgesenkt. Doch damit sind noch nicht alle Probleme um das Presigeprojekt aus der Feder von Herzog & de Meuron gelöst.
Quelle: zvg
Das Elbphilharmonie ist noch immer in einer schwierigen Phase.
Dass das Dach nun in Ordnung ist, ist für Karl Olaf Petters von der Hamburger Kulturbehörde „ein wichtiges Ereignis“, weil man als Stadt lange auf diesen Schritt gedrängt habe. Ausgestanden sind die Streitigkeiten aber offenbar noch nicht:Trotzdem sei das Projekt „weiter in einer schwierigen Phase“, so Petters. Die Elbphilharmonie wird nach Plänen des Basler Architekturbüros Herzog & de Meuron gebaut. Ein Sprecher der Baufirma Hochtief bezeichnete die Fortschritte auf der Baustelle als „gutes Zeichen für die weitere Zusammenarbeit“: „Wir sind zuversichtlich, dass wir eine Lösung hinbekommen werden.“ (mai/sda)
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