280 Millionen Franken schweres Wahrzeichen
Die Thurgauer Regierung hat das Vorprojekt für die grösste Ausbauetappe des neuen Kantonsspitals in Frauenfeld genehmigt. Es wird mit Kosten in der Grössenordnung von 280 Millionen Franken gerechnet.
Bei dem genehmigten Vorprojekt handelt es sich um die zweite und um die grösste Ausbauetappe des Kantonsspitals Frauenfeld. Es umfasst den Erweiterungsbau, ein neues Bettenhaus sowie grossflächige Umbauten und Anpassungen am bestehenden Gebäude.
Der Anbau Nord, in dem neue Operationssäle untergebracht werden, ist als zweigeschossige Erweiterung des bestehenden Gebäudes vorgesehen. Zudem wird der heutige Bettenturm mit einem neuen ersetzt. Wie der Kanton mitteilt, soll er zu „ein weitum sichtbares Wahrzeichen oberhalb von Frauenfeld sein und das Bild des Spitals prägen“. Zudem ist geplant, dass der Anbau Nord den Anforderungen des Minergie- und das Bettenhaus denjenigen des Minergie-P-Standards entspricht.
Für die weitere Projektierung hat der Regierungsrat eine Planungskommission und einen Planungsausschuss eingesetzt. Läuft alles nach Plan, liegt das detaillierte Bauprojekt im Frühjahr vor. Der Baustarr ist für das erste Quartal 2014 geplant. (mai/mgt)